Haucksen Stardrew Valley
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IbimsTim
IbimsTim
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(3) Akairo Chapter 5: Trapped in this Moment Empty (3) Akairo Chapter 5: Trapped in this Moment

Fr Jan 05, 2024 12:10 am
,, Ich will dir mal was sagen Akarui. Egal wo du im Leben stehst du wirst immer wieder Fehler machen. Egal wie viele Fehler du machst du darfst sie nur nicht wiederholen. Am Ende aber lernst du aus diesen Fehlern, weil du dann weißt wie du es gerade nicht machen sollst. Nichts ist umsonst. Verstehst du?"
,, Und wenn man immer wieder andere Fehler macht, es aber aber nichts bringt?"
,, Dann bist du doch immer noch mehrere Schritte zu deinem Ziel gelaufen. Misserfolge sind nicht gleich Misserfolge. Sie sind nicht unbedingt schlecht. Nur wenn du sie wiederholst. Manchmal hilft auch ein komplett anderer Blickwinkel auf das Problem."
Dann war all das also nicht umsonst?
,, Danke."
Es hatte mir wirklich geholfen.
Auch wenn ich noch nicht wusste wie ich all das regeln sollte, fühlte ich mich nicht hoffnungslos.
,, Du wirkst freier. Das merkt man."
Zufrieden aber dennoch traurig wegen Nahi, verließ sie die Küche.
Auch wenn ich es nicht immer zeigte, ich war froh sie zu haben.
Schließlich war sie die beste Mutter der Welt, auch wenn sie meine einzige war.
-Misserfolge sind nicht gleich Misserfolge.-
Diese Worte ließ ich mir immer und immer wieder in meinem Kopf abspielen.
Dasselbe Problem in einem anderen Blickwinkel...
Vielleicht eine andere Art und Weise?
Wenn zum Beispiel ein Gerät zehn Kabel hat und man immer nur drei Stück umsteckte passiert was?
Wahrscheinlich gar nichts.
Am Ende musste man wahrscheinlich alle zehn rausstecken, um dann zu schauen was man wirklich verkackt hatte.
Bedeutet also wenn man ein Problem immer auf dieselbe Art und Weise anging nur halt eben mit leichten anderen Veränderungen, konnte es vergessen, dass sich etwas großartig änderte. Andererseits könnte es auch sein, dass man sich zu sehr nur auf eine Sache konzentrierte, dass große Ganze aber aus den Augen verlor.
Moment mal......
Das ist es!
Junge bin ich hängengeblieben!
,, Yes!
Etwas Stolz kam in mir auf.
Freudig sprang ich vom Stuhl auf.
Was war der Grund dafür warum Nahi wegging, warum all dieses Chaos entstand?
Richtig, wegen Sahikas Tod.
Es überraschte mich, dass ich nicht direkt darauf gekommen war.
Ich hatte nicht mal einen Gedanken daran verloren Sahika zu retten, obwohl sie mir auch wichtig war.
Wenn ich sie aber retten wollte, musste ich sieben Jahre in die Vergangenheit reisen.
Konnte ich das?
Bisher hatte ich nur einzelne Reverse Jumps durchgeführt.
Alle hatten mich wieder zum gleichen Moment geführt, wobei das nicht ganz richtig war.
Die ersten beiden Jumps waren im Café, die anderen jedoch...... hier.
Bisher war mir nicht bewusst wie sehr diese kleine aber doch wichtige Änderung alles auf den Kopf stellte.
Das würde den Rahmen von meinem bisherigen Verständnis komplett sprengen!
Der Spawnpunkt war diesmal ein anderer!
Was also wenn ich mehrere Reverse Jumps nacheinander durchführte?!
Würde ich dann nicht auch weiter in die Vergangenheit befördert werden bis zu diesem Vorfall vor sieben Jahren?!
Das war es! Das war die Antwort die unbedingt brauchte!
Voller neuer Hoffnung rannte ich wieder in die Küche, nahm mir ein Messer und..... Kurai stand hinter mir.
Hahahahaha.....
Natürlich da war ja was.
Wie auch immer....
,, Sorry ich gebe dir den Löffel wieder ok...."
Mir stockte der Atem.
Kurai stand am Eingang der Küche.
Mit einer ausdruckslosen Mine starrte sie auf den Boden.
Das war komplett anders als bei den anderen Malen.
,, Kurai?"
Okay das war creepy.
Ich konnte ihr so nicht den Rücken zukehren, also drehte ich mich um.
,, Alles in Ordnung?"
Jetzt erst bemerkte ich das Messer in ihrer Hand.
Angst kam in mir hochgeschossen.
Panik auch noch gleich mit dazu.
Mit zitternder Stimme versuchte ich sie zu überzeugen das Messer wegzulegen.
,, H-ey alles in Ordnung okay?
Ich spürte eine unglaubliche Präsens von ihr.
Eine Bedrohliche....
Eine Mordlustige....  
Das alles kam so überraschend für mich, dass ich in Schockstarre verfiel.
Würde ich jetzt sterben?
Ruhig wie Assassine schwang sie ihr Messer hin und her.
Diesmal lächelte sie sogar dabei.
Es war ja nicht mal so als würde sie zittern, mich bedrohen weil sie es tun musste.
Keine Entschuldigung.
Keine Reue.
Natürlich zitterte ich auch nicht, auch wenn ich meine Hand festhalten musste damit sie kein Eigenleben bekam.
Würde ich diesmal durch meine Schwester sterben?
Ich atmete tief durch und ging auf sie zu.
Kopfschmerzen plagten plötzlich mein Gehirn.
Meine Sicht war verschwommen.
Trotzdem....
Du würdest mich doch nicht töten oder?
Wir waren doch Geschwister. Wir waren eine...... Familie.
Blut tropfte mir aus der Nase.
Das altbekannte Gefühl war wieder da.
Ruhig stand sie da als hätte sie nie jemanden was getan.
Sofort kippte ich auf den Boden um, gefasst wieder zu sterben.

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