(4) Akiro Chapter 5: Trapped in this Moment

Ahhhhhhhhhhhhhhh!
Mit einer Hand an meiner Brust lag ich mit dem Bauch auf dem Boden.
Schmerzvoll zog ich mich zusammen.
Mein Herz.....
Es tat weh...
Es tat so weh.....
Es drückte sich von außen nach innen, quetschte sich förmlich.
Und doch..... war ich nicht tot?
Ich blickte nach oben und.... da war keiner?
Hektisch sah ich mich ganzen Raum um, fand aber keine Spur von Kurai.
Litt ich schon unter Halluzinationen?
Mühevoll rappelte ich mich wieder auf.
Was war das denn für eine weirde Erfahrung?
Dabei war das so real für mich....
Ich stand zwar auf wackeligen Beinen aber dennoch..... ich stand, nur um dann wieder von der Gravitation aufs Fressbrett gezogen zu werden.
Also konnte ich mich nicht mal auf den Beinen halten?
Aber warum?
Ich musste doch Sahika retten und das ging nur einem Reverse Jump.
Nein vielleicht auch nur mit mehreren.
Es gab immer noch zu viele unbekannte Faktoren.
Dennoch wäre es immerhin besser als gar nichts zu tun.
Sonst hatte ich keine Idee.
Sonst hatte ich keine Hoffnung.
Wenn das nicht klappte, dann wars das wahrscheinlich.
Mein Kopf hatte ansonsten keine Idee, keine Hoffnung außer diese Idee.
Bitte lass es klappen....
Falls es einen Gott oder ein anderes mächtiges Wesen geben sollte, dann lass es mich einfach schaffen.....
Unentschlossen aber nicht mit dem Willen aufzugeben, zückte ich das Messer.
,, Akiro?"
Mir blieb keine andere Wahl.
Wenn ich mich kaum bewegen konnte, konnte ich keine Rücksicht mehr auf die anderen nehmen.
Wobei....
Wozu?
Es resettete sich doch eh alles, also war es eh doch egal.
,, Akiro!"
Es war Kurais Stimme.
Besorgt rannte sie auf mich zu doch ehe sich mich erreichte, stach ich mir wieder ins Herz.
,, Akiro..... Warum?"
Kurai weinte.
Obwohl sich alles resetten würde, fühlte ich mich auf einmal doch schlecht.
Warum war ich so ein Vollidiot?!
Meine eigene Schwester sah mich gerade sterben!
Wenn sich das hie nicht resetten würde, wäre sie für den Rest ihres Lebens traumatisiert.
,, Akiro...."
Das fühlte sich falsch an....
So falsch....  
Das Blut lief aus meinem Körper und bildete eine Pfütze.
,, Kurai...."
Ich atmete schwer, dann nahm ich ihre Hand und sah ihr tief in die Augen.
Die Zeit war wie eingefroren.
Oder verging sie einfach nur langsam.
Millisekunden wurden zu Sekunden.
Sekunden zu Minuten.
Minuten zu Stunden.
Obwohl es nur ein kurzer Blick war, reichte dieser schon aus.
Verstört weiteten sich ihre Augen.
Vor ekel und aus Angst.
Ihr Bruder starb vor ihren Augen.
Sie war wie eingefroren.
Kurai zitterte, wimmerte die ganze Zeit.
Es tut mir so leid Kurai.
Mir liefen die Tränen von meinen Wangen runter und tropften auf das Blut.
,, Es....tut mit.....leid..."
Meine Sicht wurde wurde immer verschwommener und die Dunkelheit breitete sich vor meinen Augen aus...

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