Haucksen Stardrew Valley
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IbimsTim
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(5) Akiro Chapter 5: Trapped in this Moment Empty (5) Akiro Chapter 5: Trapped in this Moment

Fr Jan 05, 2024 1:32 pm
Ahhhhhhhhhhhhhh!
Mir blieb die Luft weg.
Ich versuchte nach der Zerrung zu atmen.
Kurai....
Zum ersten Mal sah mich jemand beim Sterben.
Es wurde doch alles resettet.
Warum weinte ich dann aber?
,, Sie will nicht mit mir reden? Mich nicht sehen? Das hab ich auch so kapiert. Weißt du: ....."
Sie wurde unterbrochen.
Meine Mutter sah mich besorgt an.
,, Akiro?"
,, Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir..."
Ich konnte nicht mehr.
Mein Körper konnte es einfach nicht verkraften.
Ich hatte es übertrieben, eine Schwelle überschritten.
Auch wenn sich alles wieder resettet hatte, war ich zu weit gegangen.
Schuldgefühle kamen in mir hoch.
Sie nagten an mir.
Mir wurde es dann plötzlich klar: Ich hatte die Schwelle schon längst überschritten und zwar schon ab ab dem Zeitpunkt als ich meinen Tod bewusst ausnutzte, um Nahi wieder zurückzubringen. Das hieße dann ich wäre nur noch weiter abgerutscht als ohnehin schon.
Niemand würde sich mehr erinnern können, außer mir.
Vielleicht war das auch meine Strafe weil ich wieder lebte.
Wenn es sich beim ersten Mal nicht resettet hätte.....
All das hier wäre dann nie passiert.
Wäre es doch besser, wenn ich...
Ich konnte es nicht aussprechen.
Weder zu den anderen noch zu mir.
Schuldgefühle brachten aber auch nichts.
Meine Mission...
Sie musste erfüllt werden.
Sahika musste gerettet werden.
Die ganze Familie musste gerettet werden.
Ab da fing es an:
Ahhhhhhhh!
Ahhhhhhhh!
Ahhhhhhhh!
Ahhhhhhhhhh!
Ahhhhhhhh!
Ahhhhhhhhh!
Ahhhhhhhh!
Unzählige Male benutzte ich den Reverse Jump.
Wie viele es schon mittlerweile waren?
Irgendwann hatte ich aufgehört zu zählen.
Ab dann konnte ich nicht mehr sprechen, nicht mehr hören, nicht mehr laufen, hatte Gleichgewichtsstörungen, war gelähmt für unbestimmte Zeit, Blut lief mir aus allen Körperöffnungen, hatte Bewusstseinsverluste, musste wieder brechen,......
Bis zu einem Zeitpunkt musste ich ständig husten, wobei dann immer Blut rauskam.
All das für nichts, nichts, nichts, nichts und wieder nichts.
Entweder war es mein Körper oder andere Umstände die nicht so liefen wie ich wollte.
Egal was ich tat, es änderte nichts.
Ich sagte entweder was falsches oder gar nichts. Was mich aber noch mehr frustrierte war neben der Erkenntnis, das ich auf absoluter Linie versagt hatte, dass meine Hypothese nicht aufging: Es war mir nicht möglich noch weiter in die Vergangenheit zu reisen.
Egal wie oft ich jetzt bisher starb, ich war auf diesen Moment hier begrenzt.
Nicht mal ins Café hatte ich es zurückgeschafft.
Was blieb mir noch?
Was konnte ich noch tun?
Musste ich doch einfach nur pusten, damit es so lief wie ich wollte?
Was hatte ich übersehen?
Egal wie oft ich scheiterte, immer wieder und wieder und wieder und wieder und wieder.....
Diese Frage spendete mir Kraft und Mut, weil ich die Hoffnung hatte es irgendwann zu finden was mir fehlte.
Wenn ich mich bloß genug anstrengte würde es schon werden.
Alles wird gut werden.
Du schaffst das schon.
Gib nicht auf.
Irgendwann lohnte es sich.
Doch eine grausame Wahrheit lag hinter diesen Worten: Sie waren nicht wahr.
Es waren alles nur Lügen, damit ich die Hoffnung nicht aufgeben konnte.
Schließlich waren es meine Worte.
Wie konnte ich nur so dumm sein?
All das war schon von Anfang an unmöglich.
Obwohl ich keine alten Fehler machte, kamen immer neue veränderte Faktoren mit dazu.
Immer wieder änderten sich die Umstände.
Alles was unverändert blieb war das Kurai runterkam und Nahi ging.
Meine Mutter redete mal mit mir und dann mal nicht.
Warum war das dann mal so und dann mal so?
Ich konnte mir keinen Reim darauf machen genau, wie bei allem anderen auch.
Seit gestern konnte ich mir keinen Reim darauf machen?
Gestern?
Wann war das nochmal?
Es könnte für mich genauso gut vorgestern oder noch länger passiert sein.
Irgendwann verlor man Zeitgefühl.
Zeitgefühl....
Für mich war es ein ganz normaler Moment viele verschiedene Momente in einem.
Alles war gefangen in einem Augenblick.
Ich war gefangen diesem Augenblick und allen anderen Augenblicken gleichzeitig.
Was war Zeit?
Wie verlief sie?
Als ich mich langsam Stück für Stück zur Küche gequält hatte, holte ich wieder das Messer raus.
Wie oft bisher?
Ich sah vorher wie Nahi mit meiner Mutter diskutierte.
Wie oft hatte ich das jetzt gehört?
Wie oft hatte ich es bisher gesehen?
Wobei warte...
Ich sah nicht vorher wie sie sich gestritten hatten.
Sie stritten sich, während ich das Messer in der Hand hielt.
Lustlos zielte ich auf mein Herz.
Wie oft noch?
Wie oft sollte ich noch versuchen Nahi hierzubehalten?
Langsam war ich es leid.
Mittlerweile tötete ich mich nicht nur vor Kurai sondern auch vor Nahi und meiner Mutter.
Es war pervers wie schnell sich alles veränderte.
Wie ich mich veränderte.
Also dann....
Auf ein...
Bevor ich durchziehen konnte, wurde ich zu Boden gerissen.
Der Sturz verging im Zeitraffer.
Ich konnte nicht alles wahrnehmen und ich wusste nicht wie das passieren konnte.
Mein Körper war so schwach, dass ich nach dem Sturz direkt bewusstlos wurde.
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