- IbimsTim
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Jack Chapter 12: Life and death
Di Aug 08, 2023 3:20 pm
Autsch!
Autsch!
Autsch!
Ich rollte mit Alex schon eine Weile den steilen Abhang nach unten.
Um seinen bewusstlosen Körper vor noch mehr Schäden zu schützen, presste ich ihn mich, um so gleichmäßig wie möglich zu fallen.
Das mache ich absolut nie wieder.
Was auch immer der Alte geschluckt hatte, die Geschwindigkeit beeindruckte ihn nicht die Bohne.
Im Gegenteil: Er holte uns fast ein.
Die ganze Zeit schon konnte er mithalten.
Wenn er uns so schnell folgen konnte, hätte er uns schon längst erledigen können!
Warum machte er es nicht?!
Warum spielte er mit uns?!
Er hatte doch sicherlich großen Hunger!
Also warum?!
Hielt er sich etwa für soooo stark?!
Wobei ich es ihm nicht absprechen konnte.
Wie hatten keine Chance.
Alex war schwer verletzt, bewusstlos und ich....
Konnte ihn bisher nicht erwischen.
So rollten wir weiterhin den steilen Hang hinunter.
Aufschlag für Aufschlag für Aufschlag konnte ich irgendwie abfedern.
In dem Moment war ich auch froh über meine dicke Haut.
Ein ungeschützter "normaler" Mensch würde das nicht überleben können.
Ich wusste ja nicht mal, ob ich das überleben würde.
Letzten Endes war ich auch nur robuster.
Dieses "nur" hatte mich schon in so vielen Situationen den Arsch gerettet...
Dabei könnte ich nicht mal alle Geschehnisse aufzählen.
Aber genau wie jetzt war es nur ein absoluter Segen gewesen.
Ohne das wäre ich schon längst tot.
Ich wäre damals nicht gegen Alex Schläge ungeschützt gewesen, das Dach, dieser Berghang, die ganzen Kämpfe.....
All das wurde mir durch diese Kraft erleichtert.
Warum sollte es mir jetzt und auch mein restliches Leben nicht mehr helfen sollen?!
Selbst wenn er bei meiner Haut durchkam, dann doch nur etwas!
Noch hatte er von keine Hand, ein Arm oder ein Bein von mir!
Und so rollten weiterhin weiter und weiter.
Es schien schon kein Ende mehr zu haben.
Wie ein unendlicher Loop bei dem alles immer gleich passierte: Man fiel, schlug dann wieder auf und man rollte dann schließlich weiter.
Doch dann passierte das Unglaubliche: Ich war hier unten mit Alex und... ich lebte!
Wie sah es aber bei Alex aus?
Mein Blick fiel angestrengt auf Alex.
Er hatte sein aufgerissenes Nachthemd, viele kleinere Wunden,.... sowie auch seine verlorene Hand.
Alex hatte wirklich schlimme Schmerzen gehabt.
Eigentlich sollte ich froh sein, das er es irgendwie überstanden hatte, doch auch jetzt konnte ich ihm nicht vergeben.
Ich wünschte mir innerlich sogar einfach nur wegzurennen oder ihn verbluten zu lassen.
Hätte ich es ihm nie gesagt....
Wenn ich es einfach durchgezogen hätte...
Was wenn ich schon weggerannt wäre, als ich Alex verließ und die Tür hinter mir schloss?
Solche Gedanken, die sich irgendwo an meinem Unterbewusstsein festgeklammert hatten.
Diesmal fiel mein Blick auf den Berghang.
Er war ja schließlich auch noch da.
Überraschenderweise hing er diesmal ziemlich hinterher.
Woher kam des das auf einmal?
Sonst war er uns dicht an den Fersen und jetzt bewegte er sich wie ein rauchender Jogger mit Asthma.
Ergab sich diesmal eine Chance?
Er war langsamer....
Das würde ja bedeuten... ich könnte besser treffen.
Ich hatte also eine bessere Chance ihn unschädlich zu machen, aber nur eine Bessere.
Er hatte auch die Möglichkeit mich zu töten.
So ramponiert wie ich war......
Auch der Berg hatte seine Spuren hinterlassen.
Auch wenn ich es überlebt hatte, würde ich es nie wieder tun wollen.
Im Ernst: Niemals wieder.
Mühevoll rappelte ich mich wieder auf und stand auf meinen Beinen.
Davor warf ich Alex weg so weit wie ich konnte.
Immerhin konnte ich es mir nicht erlauben, während dem Kämpfen noch auf ihn aufpassen zu müssen.
Angestrengt packte ich seine Arme und schleuderte ihn ins Nirgendwo.
Egal wo, Hauptsache nicht hier.
,, Ich..... Ich werde nicht mehr wegrennen.
Du scheinst es ja echt auf uns abgesehen zu haben. "
Was brachte es da also wegzurennen?
,, Komm nur her!"
Genau!
Stell dich der Gefahr!
Bring es hinter dich!
Egal ob er stirbt oder Alex oder ich.
Vielleicht ja auch nur zwei oder alle.
Immer nur wegzurennen wird am Ende auch nichts bringen.
Aber dennoch....
Wütend biss ich mir die Zähne zusammen.
Es war so frustrierend....
Dabei war sonst ich immer der Stärkere.
So eine fatale Niederlage....
Damit hätte ich niemals gerechnet.
Weder hatte ich ihn durschaut oder konnte Alex Hand retten!
Das war aber in Ordnung.
Gleich wurde entschieden was hier passieren wird.
Also!
,, Bringen wir es hinter uns!"
Rasch zückte ich mein Jagdmesser aus dem Gürtel und hielt es ihm mit meiner rechten Hand entgegen.
Er nahm vom Berghang ordentlich Anlauf und begab sich in Springposition.
Mit dem Körper leicht gebückt sah er in meine Richtung.
Verdammt!
Bei dieser Höhe hatte er auch den größten Vorteil!
Was sollte ich nur machen?!
Es sah so aus, als ob er geradewegs auf mich zuspringen würde.
Aber mit dem Messer würde ihn doch leicht töten können!
Das ergab keinen Sinn!
Was hatte er vor?!
Nun sprang er vom Berghang los......, aber nicht direkt in meine Richtung.
Er lenkte seinen Körper seitlich von mir weg, sodass er hinter meiner linken Seite stand.
Das war die ungeschützteste Stelle!
Zumindest bräuchte ich mit dem Messer viel länger, um damit noch gut reagieren zu können!
Gerade diese Taktiken machten ihn zu einem gefährlichem Gegner.
Reflexartig drehte ich mich nach links um, damit ich ihn im Blick hatte und somit auch besser mit dem Messer reagieren konnte.
,, Na los!!!!!"
Er war schon losgesprungen.
In der Luft stürzte er sich geradewegs mit seinen ausgestreckten Armen auf mich.
Diesmal hatte dich!
Was wirst du jetzt wohl machen?
Mein Messer war schon bereit und gezückt.
Hmmmmm?
Wieso hing er so schlapp in der Luft?
Seine Arme hingen auf einmal schlaff herunter sowie auch sein Kopf.
War das ein Trick?
Was sollte das?!
Probeweise ging nach rechts aus seiner Flugbahn, doch von ihm kam keine Reaktion.
Was zur Hölle....?!
So schnell wie er losgesprungen war, so schnell fiel er auch wieder hin.
Sein Körper lag da einfach so auf dem Boden ohne das ich auch nur irgendwas tun musste.
Willst du mich verarschen....?
Vorsichtshalber hielt ich weiterhin meine Deckung aufrecht und nährte mich ihm vorsichtig.
,, W-w-w-w-w-aaaaa........."
Sein Nacken blutete ziemlich stark.
Mittlerweile hatte sich auch schon eine immense Blutpfütze gebildet.
Dann hatte mein Messer also doch mehr getroffen?
Die Wunde....
Mit so einer Wunde konnte er uns so lange verfolgen?!
Da war es kein Wunder, das er hier zusammengebrochen war, sondern eher, das er nicht schon vorher abgekratzt war!
Doch war er hier schon tot oder bewusstlos?
Vielleicht spielte er auch nur was vor, um einen Vorteil zu bekommen!
Ja das war es! Ganz bestimmt!
Kein normaler Mensch würde so lange mit dieser Wunde überleben!
Jedoch war er hier nicht normal.
Ich sollte sichergehen.....
Nur für den Fall.
Vorsichtig kniete ich mich auf dem reglosen Körper auf dem Rücken mit der gigantischen Blutpfütze.
Ich steckte mein Messer wieder in meinen Gürtel rein, denn immerhin war schon mehr als genug Blut geflossen.
Das hier sollte wenigstens sauber durchgeführt werden.
Meine Hände bewegten sich zu seinem Kopf.
Es war nun vorbei.
Ich konnte es nicht fassen
Nur ein kleiner Ruck und das war`s.
Als ich aber schon anfing zu drücken, bewegten sich plötzlich seine Arme.
In dem Moment als ich überrascht zusammenzuckte, bewegte er leicht seine Arme nach oben.
Ich rechnete schon mit einem Überraschungsangriff von ihm, doch seine Arme sanken wieder.
Was war das?
Das sah nicht wie ein Zucken aus, aber auch nicht als wäre er noch lebend.
Wie dem auch sei......
Meine Hände waren wieder an seinem Kopf und ich drückte fest zu.
Überraschenderweise ging das leichter als erwartet.
Nach dem Knacken wollte ich mich von ihm wegbewegen, als ich auf einmal merkte wie sich sein Körper aufblähte.
Sein gesamter Körper wurde immer voller und voller, als ob er wie ein Luftballon aufgeblasen werden würde.
,, Was zur......?"
Ich nahm meine restliche Kraft zusammen und entfernte mich vom ihm.
Was auch immer hier passierte, es gefiel ganz und gar nicht.
Ich hatte hier ein ganz mieses Gefühl....
Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht
Bevor ich aber den Abstand zwischen uns vergrößern konnte, fiel ich wieder hin.
Ich musste wieder aufstehen!
Ich muss!
Ich muss!
Ich muss.....
,, Ahhhhhhhhhh!"
Mein Körper......
Er gehorchte mir nicht mehr!
Ich konzentrierte meine Kraft auf meine Hände und meine Arme.
Bitte! Bitte! Nur etwas mehr Energie! Nur etwas weiter weg!
Mir gefiel das hier absolut nicht!
All das Bitten und Flehen sowie auch meine Energie reichte hier nicht aus.
Diese ganze Aufregung hatte mich mehr ausgelaugt als erwartet.
Alex....
Angestrengt robbte ich mich über den harten steinigen Boden.
Irgendwie musste ich zu Alex.
Irgendwie...
Ich durfte jetzt nicht schwach werden!
Ich musste bei Bewusstsein bleiben!
Ich musste!
Ich musste!
Ich musste!
Bumm!
Hinter mir hörte ich ein explosivartiges Platzen.
Das ganze Blut und all die Gedärme wurden in meine Richtung geschleudert.
Der ganze Boden in meiner Nähe um mich herum färbte sich blutrot.
Viele Gedärme beziehungsweise viele Teile der Gedärme klatschten auf den Boden und verspritzten noch zusätzlich das Blut.
Auch ich wurde nicht davon verschont.
Mein gesamter hinter Körper war vollversifft davon.
Um mein Gesicht davor zu bewahren, versteckte ich meinen Kopf hinter meinen Armen.
Das alles war aber nebensächlich.
Es stank, es war widerlich und ich musste fast kotzen, aber ich musste da durch.
Ich musste zu Alex!
Ich musste!
Ich....
Und so verlor ich durch den Gestank und meiner Erschöpfung das Bewusstsein.
Autsch!
Autsch!
Ich rollte mit Alex schon eine Weile den steilen Abhang nach unten.
Um seinen bewusstlosen Körper vor noch mehr Schäden zu schützen, presste ich ihn mich, um so gleichmäßig wie möglich zu fallen.
Das mache ich absolut nie wieder.
Was auch immer der Alte geschluckt hatte, die Geschwindigkeit beeindruckte ihn nicht die Bohne.
Im Gegenteil: Er holte uns fast ein.
Die ganze Zeit schon konnte er mithalten.
Wenn er uns so schnell folgen konnte, hätte er uns schon längst erledigen können!
Warum machte er es nicht?!
Warum spielte er mit uns?!
Er hatte doch sicherlich großen Hunger!
Also warum?!
Hielt er sich etwa für soooo stark?!
Wobei ich es ihm nicht absprechen konnte.
Wie hatten keine Chance.
Alex war schwer verletzt, bewusstlos und ich....
Konnte ihn bisher nicht erwischen.
So rollten wir weiterhin den steilen Hang hinunter.
Aufschlag für Aufschlag für Aufschlag konnte ich irgendwie abfedern.
In dem Moment war ich auch froh über meine dicke Haut.
Ein ungeschützter "normaler" Mensch würde das nicht überleben können.
Ich wusste ja nicht mal, ob ich das überleben würde.
Letzten Endes war ich auch nur robuster.
Dieses "nur" hatte mich schon in so vielen Situationen den Arsch gerettet...
Dabei könnte ich nicht mal alle Geschehnisse aufzählen.
Aber genau wie jetzt war es nur ein absoluter Segen gewesen.
Ohne das wäre ich schon längst tot.
Ich wäre damals nicht gegen Alex Schläge ungeschützt gewesen, das Dach, dieser Berghang, die ganzen Kämpfe.....
All das wurde mir durch diese Kraft erleichtert.
Warum sollte es mir jetzt und auch mein restliches Leben nicht mehr helfen sollen?!
Selbst wenn er bei meiner Haut durchkam, dann doch nur etwas!
Noch hatte er von keine Hand, ein Arm oder ein Bein von mir!
Und so rollten weiterhin weiter und weiter.
Es schien schon kein Ende mehr zu haben.
Wie ein unendlicher Loop bei dem alles immer gleich passierte: Man fiel, schlug dann wieder auf und man rollte dann schließlich weiter.
Doch dann passierte das Unglaubliche: Ich war hier unten mit Alex und... ich lebte!
Wie sah es aber bei Alex aus?
Mein Blick fiel angestrengt auf Alex.
Er hatte sein aufgerissenes Nachthemd, viele kleinere Wunden,.... sowie auch seine verlorene Hand.
Alex hatte wirklich schlimme Schmerzen gehabt.
Eigentlich sollte ich froh sein, das er es irgendwie überstanden hatte, doch auch jetzt konnte ich ihm nicht vergeben.
Ich wünschte mir innerlich sogar einfach nur wegzurennen oder ihn verbluten zu lassen.
Hätte ich es ihm nie gesagt....
Wenn ich es einfach durchgezogen hätte...
Was wenn ich schon weggerannt wäre, als ich Alex verließ und die Tür hinter mir schloss?
Solche Gedanken, die sich irgendwo an meinem Unterbewusstsein festgeklammert hatten.
Diesmal fiel mein Blick auf den Berghang.
Er war ja schließlich auch noch da.
Überraschenderweise hing er diesmal ziemlich hinterher.
Woher kam des das auf einmal?
Sonst war er uns dicht an den Fersen und jetzt bewegte er sich wie ein rauchender Jogger mit Asthma.
Ergab sich diesmal eine Chance?
Er war langsamer....
Das würde ja bedeuten... ich könnte besser treffen.
Ich hatte also eine bessere Chance ihn unschädlich zu machen, aber nur eine Bessere.
Er hatte auch die Möglichkeit mich zu töten.
So ramponiert wie ich war......
Auch der Berg hatte seine Spuren hinterlassen.
Auch wenn ich es überlebt hatte, würde ich es nie wieder tun wollen.
Im Ernst: Niemals wieder.
Mühevoll rappelte ich mich wieder auf und stand auf meinen Beinen.
Davor warf ich Alex weg so weit wie ich konnte.
Immerhin konnte ich es mir nicht erlauben, während dem Kämpfen noch auf ihn aufpassen zu müssen.
Angestrengt packte ich seine Arme und schleuderte ihn ins Nirgendwo.
Egal wo, Hauptsache nicht hier.
,, Ich..... Ich werde nicht mehr wegrennen.
Du scheinst es ja echt auf uns abgesehen zu haben. "
Was brachte es da also wegzurennen?
,, Komm nur her!"
Genau!
Stell dich der Gefahr!
Bring es hinter dich!
Egal ob er stirbt oder Alex oder ich.
Vielleicht ja auch nur zwei oder alle.
Immer nur wegzurennen wird am Ende auch nichts bringen.
Aber dennoch....
Wütend biss ich mir die Zähne zusammen.
Es war so frustrierend....
Dabei war sonst ich immer der Stärkere.
So eine fatale Niederlage....
Damit hätte ich niemals gerechnet.
Weder hatte ich ihn durschaut oder konnte Alex Hand retten!
Das war aber in Ordnung.
Gleich wurde entschieden was hier passieren wird.
Also!
,, Bringen wir es hinter uns!"
Rasch zückte ich mein Jagdmesser aus dem Gürtel und hielt es ihm mit meiner rechten Hand entgegen.
Er nahm vom Berghang ordentlich Anlauf und begab sich in Springposition.
Mit dem Körper leicht gebückt sah er in meine Richtung.
Verdammt!
Bei dieser Höhe hatte er auch den größten Vorteil!
Was sollte ich nur machen?!
Es sah so aus, als ob er geradewegs auf mich zuspringen würde.
Aber mit dem Messer würde ihn doch leicht töten können!
Das ergab keinen Sinn!
Was hatte er vor?!
Nun sprang er vom Berghang los......, aber nicht direkt in meine Richtung.
Er lenkte seinen Körper seitlich von mir weg, sodass er hinter meiner linken Seite stand.
Das war die ungeschützteste Stelle!
Zumindest bräuchte ich mit dem Messer viel länger, um damit noch gut reagieren zu können!
Gerade diese Taktiken machten ihn zu einem gefährlichem Gegner.
Reflexartig drehte ich mich nach links um, damit ich ihn im Blick hatte und somit auch besser mit dem Messer reagieren konnte.
,, Na los!!!!!"
Er war schon losgesprungen.
In der Luft stürzte er sich geradewegs mit seinen ausgestreckten Armen auf mich.
Diesmal hatte dich!
Was wirst du jetzt wohl machen?
Mein Messer war schon bereit und gezückt.
Hmmmmm?
Wieso hing er so schlapp in der Luft?
Seine Arme hingen auf einmal schlaff herunter sowie auch sein Kopf.
War das ein Trick?
Was sollte das?!
Probeweise ging nach rechts aus seiner Flugbahn, doch von ihm kam keine Reaktion.
Was zur Hölle....?!
So schnell wie er losgesprungen war, so schnell fiel er auch wieder hin.
Sein Körper lag da einfach so auf dem Boden ohne das ich auch nur irgendwas tun musste.
Willst du mich verarschen....?
Vorsichtshalber hielt ich weiterhin meine Deckung aufrecht und nährte mich ihm vorsichtig.
,, W-w-w-w-w-aaaaa........."
Sein Nacken blutete ziemlich stark.
Mittlerweile hatte sich auch schon eine immense Blutpfütze gebildet.
Dann hatte mein Messer also doch mehr getroffen?
Die Wunde....
Mit so einer Wunde konnte er uns so lange verfolgen?!
Da war es kein Wunder, das er hier zusammengebrochen war, sondern eher, das er nicht schon vorher abgekratzt war!
Doch war er hier schon tot oder bewusstlos?
Vielleicht spielte er auch nur was vor, um einen Vorteil zu bekommen!
Ja das war es! Ganz bestimmt!
Kein normaler Mensch würde so lange mit dieser Wunde überleben!
Jedoch war er hier nicht normal.
Ich sollte sichergehen.....
Nur für den Fall.
Vorsichtig kniete ich mich auf dem reglosen Körper auf dem Rücken mit der gigantischen Blutpfütze.
Ich steckte mein Messer wieder in meinen Gürtel rein, denn immerhin war schon mehr als genug Blut geflossen.
Das hier sollte wenigstens sauber durchgeführt werden.
Meine Hände bewegten sich zu seinem Kopf.
Es war nun vorbei.
Ich konnte es nicht fassen
Nur ein kleiner Ruck und das war`s.
Als ich aber schon anfing zu drücken, bewegten sich plötzlich seine Arme.
In dem Moment als ich überrascht zusammenzuckte, bewegte er leicht seine Arme nach oben.
Ich rechnete schon mit einem Überraschungsangriff von ihm, doch seine Arme sanken wieder.
Was war das?
Das sah nicht wie ein Zucken aus, aber auch nicht als wäre er noch lebend.
Wie dem auch sei......
Meine Hände waren wieder an seinem Kopf und ich drückte fest zu.
Überraschenderweise ging das leichter als erwartet.
Nach dem Knacken wollte ich mich von ihm wegbewegen, als ich auf einmal merkte wie sich sein Körper aufblähte.
Sein gesamter Körper wurde immer voller und voller, als ob er wie ein Luftballon aufgeblasen werden würde.
,, Was zur......?"
Ich nahm meine restliche Kraft zusammen und entfernte mich vom ihm.
Was auch immer hier passierte, es gefiel ganz und gar nicht.
Ich hatte hier ein ganz mieses Gefühl....
Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht
Bevor ich aber den Abstand zwischen uns vergrößern konnte, fiel ich wieder hin.
Ich musste wieder aufstehen!
Ich muss!
Ich muss!
Ich muss.....
,, Ahhhhhhhhhh!"
Mein Körper......
Er gehorchte mir nicht mehr!
Ich konzentrierte meine Kraft auf meine Hände und meine Arme.
Bitte! Bitte! Nur etwas mehr Energie! Nur etwas weiter weg!
Mir gefiel das hier absolut nicht!
All das Bitten und Flehen sowie auch meine Energie reichte hier nicht aus.
Diese ganze Aufregung hatte mich mehr ausgelaugt als erwartet.
Alex....
Angestrengt robbte ich mich über den harten steinigen Boden.
Irgendwie musste ich zu Alex.
Irgendwie...
Ich durfte jetzt nicht schwach werden!
Ich musste bei Bewusstsein bleiben!
Ich musste!
Ich musste!
Ich musste!
Bumm!
Hinter mir hörte ich ein explosivartiges Platzen.
Das ganze Blut und all die Gedärme wurden in meine Richtung geschleudert.
Der ganze Boden in meiner Nähe um mich herum färbte sich blutrot.
Viele Gedärme beziehungsweise viele Teile der Gedärme klatschten auf den Boden und verspritzten noch zusätzlich das Blut.
Auch ich wurde nicht davon verschont.
Mein gesamter hinter Körper war vollversifft davon.
Um mein Gesicht davor zu bewahren, versteckte ich meinen Kopf hinter meinen Armen.
Das alles war aber nebensächlich.
Es stank, es war widerlich und ich musste fast kotzen, aber ich musste da durch.
Ich musste zu Alex!
Ich musste!
Ich....
Und so verlor ich durch den Gestank und meiner Erschöpfung das Bewusstsein.
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