- IbimsTim
- Anzahl der Beiträge : 136
Anmeldedatum : 06.06.22
Nahi Chapter 8: So Close.....
Mo Jul 17, 2023 7:58 am
,, Lügnerin!"
,, Warum sollte ich eine Lügnerin sein?
Er hat einen Puls!
Sein Herz schlägt!
Er lebt!" ,
, Nein, nein, nein, nein!"
Ich sah wie das Blut aus allen Körperöffnungen kam.
Ohren, Nasen, sogar aus den Augen.
Der Raum füllte sich sich mit diesem ekelhaften blutigen Geruch.
Schreckhaft wich ich zurück und stieß mit meinem Körper gegen das Bett.
,, Hey, es ist alles in Ordnung!"
Ich hörte die Stimme kaum.
Sie klang eher dumpf und sehr leise.
Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf diese Blutlache, die immer größer und größer wurde.
,, Machen Sie doch was!
Bitte er stirbt gerade!"
Der Blick der Ärztin fiel sichtlich verwirrt auf Shigais Körper.
,, Tut mir leid, aber da ist kein Blut."
Sind Sie blind?!
Man riecht es sogar!"
,, Vertrauen Sie mir!
Da ist nichts!"
Langsam stand Sie auf, lief über Shigai als wäre nichts und kniete sich direkt vor mich hin.
,, Schließlich bin ich eine Ärztin!
Ich weiß, was ich tue!"
Vertrauensvoll legte Sie ihre Hände auf meine Schultern.
Auf einmal fing sie an so dämlich zu grinsen, während Shigai verblutete.
,, Sehen Sie?
Es ist alles in Ordnung!
Also?" Nein ist es eben nicht!"
,, Bitte!
Sie sehen doch, das er verblutet!"
Verzweifelt zeigte ich mehrfach mit meinem rechten ausgestreckten Zeigefinger auf Shigais Körper
Wieder schaute sie auf den leidenden Shigai.
Er zitterte sogar, krümmte sich vor Schmerzen.
Doch Sie zuckte nur gleichgültig mit den Schultern.
Ich wurde wütend.
So wahnsinnig wütend.
Sie drückte plötzlich meine Schultern zusammen.
Reflexartig packte ich ihre Handgelenke und versuchte sie von meinen Schultern wegzudrücken.
Doch Sie ließ nicht locker.
Im Gegenteil: Der Griff verstärkte sich nur.
,, Bitte lassen Sie mich los!"
,, Du hast ihn auch umgebracht!
Du warst das!
Nur du allein!
Wie bei deinem ,, Freund" und deinem Bruder!
Lebe mit dieser Schande!"
,, Lassen Sie mich in Ruhe!
Ich hab ihn nicht umgebracht!
Ich war es nicht!"
Verletzt stieß ich mit meinen Händen gegen ihren Brustkorb von mir weg und rannte durch die offene Tür.
Panisch rannte ich fast einen Arzt um, der die Antibiotika für seinen Patienten holen wollte.
,, Hey, hier wird gerannt!"
Ich ignorierte seinen Ruf und bewegte mich um ihn herum.
Eine Weile später musste ich jedoch bremsen, denn es waren viele Leute im Krankenhaus.
Das Wartezimmer war jedoch schon längst überfüllt.
Viele saßen in den Fluren an der Wand, um die Ärzte nicht zu behindern oder...... umzurennen.
Zum Glück wurde ich von all den Leuten ignoriert.
Sie interessierten sich nur für ihre Beschwerden und warteten darauf aufgerufen zu werden.
Nicht, das es ein Vorwurf sein soll.
An ihrer Stelle würde ich wahrscheinlich dasselbe machen.
Wie hatte ich so noch einen Platz bekommen?
Eigentlich hätte ich keinen Platz bekommen sollen.
Das Krankenhaus war vor meiner Ankunft sicher auch schon so voll.
Wie also?
Wie dem auch sei: Jemand anderes kann den Platz gerne bekommen.
Ich war fertig hier, denn ich mag diesen Ort einfach nicht.
Hier fingen meine Alpträume erst richtig an.
Der schlimmste aber war, als ich von Akiro und Hiyu ertränkt und immer weiter in den kalten tiefen dunklen Ozean gezogen wurde.
Dabei war es am Anfang so schön.
Es war so friedlich....
So wunderschön.
Es war eine Welt in der sie.... lebten.
Meine Brust zog wieder schmerzhaft zusammen, als ich wieder und wieder und wieder und immer wieder daran erinnert wurde, das ich niemals wieder lebend sehen würde.
Niemals lachend, niemals weinend, niemals wütend, niemals neckend, niemals offen, niemals liebend und vor allem niemals freudig.
All das wurde mir plötzlich genommen.
Von jetzt auf gleich einfach so.
Als wäre es nichts.
Als wären beide nichts.
So als ob ihre Leben winzig kleine Sandkörner waren, die man mit nur einem einem kleinen Puster wegfegen konnte.
Wo sie jetzt wohl waren?
Im Himmel?
In der Hölle?
Wurden sie als andere Menschen oder als Tiere ohne Erinnerungen an ihr früheres Leben wiedergeboren?
Vielleicht ist es auch gar nichts davon.
Sei es ein anderer religiöser Aberglaube oder auch das Nichts.
Was war das Nichts?
Wie soll ein ,, Nichts" existieren können?
Es gibt immer irgendetwas und sei es nur Vakuum.
Ramm!
Plötzlich wachte ich wieder auf, als jemand gegen meine linke Schulter stieß und mich anrempelte.
,, Steh hier nicht so im Weg rum!"
,, E-entschuldigung."
Ich wollte sowieso nur weg von hier.
Weg von diesem Krankenhaus.
Vorsichtig drückte ich mich durch durch die riesige Menschenmenge, die immer größer und dichter wurde, je näher ich zum Ausgang kam.
Das ist ja wie bei der Deutschen Bahn.
Wie halten die das nur aus?
Lieben die etwa Gruppenkuscheln?
Naja sollen sie doch machen was sie wollen.
Ich bin gleich weg hier.
Mit ganzer Kraft drückte ich mich so gut ich konnte an den dicht zusammengedrängten Wartenden am Eingang vorbei.
Der Ein -und Ausgang....
Es war ziemlich nah.
So nah, das ich schon danach greifen konnte und ich tat es.
,, Viel Spaß euch.
Wenn ihr euch beeilt, bekommt ihr den Raum 25.
Ich würde an eurer Stelle die Chance nutzen."
Mein Plan ging auf.
Der Flur hinten wurde regelrecht von Leuten überflutet, die auf meinen Raum geierten.
Der Weg vor mir war jetzt frei.
Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, waren noch die Leute, die vor ihrem Eingang und meinen Ausgang standen.
Nun nutzten auch sie die Chance, die sich ihnen bot und quetschten sich durch ihren Eingang.
Allerdings wurde ich durch die schiere Menge wieder ins Krankenhaus gedrängt.
Genervt stellte ich mich der Meute und versuchte mich an ihnen vorbeizudrücken.
Doch die ganze Masse war zu stark.
Währenddessen verlor ich das Gleichgewicht und wurde von den Leuten wie Mufasa überrannt.
Ich hatte weder die Kraft noch die Zeit, um laut loszuschreien.
Mit dem Rücken auf dem Boden verschränkte ich meine Arme vor meinem Gesicht, damit mein Kopf nicht direkt zertrampelt wurde.
Ich spürte die ganzen Schuhe, die auf mir über mich rannten.
Jeder der seine eigenen Beschwerden hatte, brauchte auch Hilfe.
Viele von ihnen waren sicher verzweifelt.
Trotzdem hatte ich nicht damit gerechnet umgerannt zu werden.
Das war ja wirklich wie bei König der Löwen, nur mit dem Unterschied, das ich nicht aus größer Höhe runtergefallen war.
Ob mich aber dennoch dasselbe Schicksal erwartet wie Mufasa?
,, Warum sollte ich eine Lügnerin sein?
Er hat einen Puls!
Sein Herz schlägt!
Er lebt!" ,
, Nein, nein, nein, nein!"
Ich sah wie das Blut aus allen Körperöffnungen kam.
Ohren, Nasen, sogar aus den Augen.
Der Raum füllte sich sich mit diesem ekelhaften blutigen Geruch.
Schreckhaft wich ich zurück und stieß mit meinem Körper gegen das Bett.
,, Hey, es ist alles in Ordnung!"
Ich hörte die Stimme kaum.
Sie klang eher dumpf und sehr leise.
Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf diese Blutlache, die immer größer und größer wurde.
,, Machen Sie doch was!
Bitte er stirbt gerade!"
Der Blick der Ärztin fiel sichtlich verwirrt auf Shigais Körper.
,, Tut mir leid, aber da ist kein Blut."
Sind Sie blind?!
Man riecht es sogar!"
,, Vertrauen Sie mir!
Da ist nichts!"
Langsam stand Sie auf, lief über Shigai als wäre nichts und kniete sich direkt vor mich hin.
,, Schließlich bin ich eine Ärztin!
Ich weiß, was ich tue!"
Vertrauensvoll legte Sie ihre Hände auf meine Schultern.
Auf einmal fing sie an so dämlich zu grinsen, während Shigai verblutete.
,, Sehen Sie?
Es ist alles in Ordnung!
Also?" Nein ist es eben nicht!"
,, Bitte!
Sie sehen doch, das er verblutet!"
Verzweifelt zeigte ich mehrfach mit meinem rechten ausgestreckten Zeigefinger auf Shigais Körper
Wieder schaute sie auf den leidenden Shigai.
Er zitterte sogar, krümmte sich vor Schmerzen.
Doch Sie zuckte nur gleichgültig mit den Schultern.
Ich wurde wütend.
So wahnsinnig wütend.
Sie drückte plötzlich meine Schultern zusammen.
Reflexartig packte ich ihre Handgelenke und versuchte sie von meinen Schultern wegzudrücken.
Doch Sie ließ nicht locker.
Im Gegenteil: Der Griff verstärkte sich nur.
,, Bitte lassen Sie mich los!"
,, Du hast ihn auch umgebracht!
Du warst das!
Nur du allein!
Wie bei deinem ,, Freund" und deinem Bruder!
Lebe mit dieser Schande!"
,, Lassen Sie mich in Ruhe!
Ich hab ihn nicht umgebracht!
Ich war es nicht!"
Verletzt stieß ich mit meinen Händen gegen ihren Brustkorb von mir weg und rannte durch die offene Tür.
Panisch rannte ich fast einen Arzt um, der die Antibiotika für seinen Patienten holen wollte.
,, Hey, hier wird gerannt!"
Ich ignorierte seinen Ruf und bewegte mich um ihn herum.
Eine Weile später musste ich jedoch bremsen, denn es waren viele Leute im Krankenhaus.
Das Wartezimmer war jedoch schon längst überfüllt.
Viele saßen in den Fluren an der Wand, um die Ärzte nicht zu behindern oder...... umzurennen.
Zum Glück wurde ich von all den Leuten ignoriert.
Sie interessierten sich nur für ihre Beschwerden und warteten darauf aufgerufen zu werden.
Nicht, das es ein Vorwurf sein soll.
An ihrer Stelle würde ich wahrscheinlich dasselbe machen.
Wie hatte ich so noch einen Platz bekommen?
Eigentlich hätte ich keinen Platz bekommen sollen.
Das Krankenhaus war vor meiner Ankunft sicher auch schon so voll.
Wie also?
Wie dem auch sei: Jemand anderes kann den Platz gerne bekommen.
Ich war fertig hier, denn ich mag diesen Ort einfach nicht.
Hier fingen meine Alpträume erst richtig an.
Der schlimmste aber war, als ich von Akiro und Hiyu ertränkt und immer weiter in den kalten tiefen dunklen Ozean gezogen wurde.
Dabei war es am Anfang so schön.
Es war so friedlich....
So wunderschön.
Es war eine Welt in der sie.... lebten.
Meine Brust zog wieder schmerzhaft zusammen, als ich wieder und wieder und wieder und immer wieder daran erinnert wurde, das ich niemals wieder lebend sehen würde.
Niemals lachend, niemals weinend, niemals wütend, niemals neckend, niemals offen, niemals liebend und vor allem niemals freudig.
All das wurde mir plötzlich genommen.
Von jetzt auf gleich einfach so.
Als wäre es nichts.
Als wären beide nichts.
So als ob ihre Leben winzig kleine Sandkörner waren, die man mit nur einem einem kleinen Puster wegfegen konnte.
Wo sie jetzt wohl waren?
Im Himmel?
In der Hölle?
Wurden sie als andere Menschen oder als Tiere ohne Erinnerungen an ihr früheres Leben wiedergeboren?
Vielleicht ist es auch gar nichts davon.
Sei es ein anderer religiöser Aberglaube oder auch das Nichts.
Was war das Nichts?
Wie soll ein ,, Nichts" existieren können?
Es gibt immer irgendetwas und sei es nur Vakuum.
Ramm!
Plötzlich wachte ich wieder auf, als jemand gegen meine linke Schulter stieß und mich anrempelte.
,, Steh hier nicht so im Weg rum!"
,, E-entschuldigung."
Ich wollte sowieso nur weg von hier.
Weg von diesem Krankenhaus.
Vorsichtig drückte ich mich durch durch die riesige Menschenmenge, die immer größer und dichter wurde, je näher ich zum Ausgang kam.
Das ist ja wie bei der Deutschen Bahn.
Wie halten die das nur aus?
Lieben die etwa Gruppenkuscheln?
Naja sollen sie doch machen was sie wollen.
Ich bin gleich weg hier.
Mit ganzer Kraft drückte ich mich so gut ich konnte an den dicht zusammengedrängten Wartenden am Eingang vorbei.
Der Ein -und Ausgang....
Es war ziemlich nah.
So nah, das ich schon danach greifen konnte und ich tat es.
,, Viel Spaß euch.
Wenn ihr euch beeilt, bekommt ihr den Raum 25.
Ich würde an eurer Stelle die Chance nutzen."
Mein Plan ging auf.
Der Flur hinten wurde regelrecht von Leuten überflutet, die auf meinen Raum geierten.
Der Weg vor mir war jetzt frei.
Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, waren noch die Leute, die vor ihrem Eingang und meinen Ausgang standen.
Nun nutzten auch sie die Chance, die sich ihnen bot und quetschten sich durch ihren Eingang.
Allerdings wurde ich durch die schiere Menge wieder ins Krankenhaus gedrängt.
Genervt stellte ich mich der Meute und versuchte mich an ihnen vorbeizudrücken.
Doch die ganze Masse war zu stark.
Währenddessen verlor ich das Gleichgewicht und wurde von den Leuten wie Mufasa überrannt.
Ich hatte weder die Kraft noch die Zeit, um laut loszuschreien.
Mit dem Rücken auf dem Boden verschränkte ich meine Arme vor meinem Gesicht, damit mein Kopf nicht direkt zertrampelt wurde.
Ich spürte die ganzen Schuhe, die auf mir über mich rannten.
Jeder der seine eigenen Beschwerden hatte, brauchte auch Hilfe.
Viele von ihnen waren sicher verzweifelt.
Trotzdem hatte ich nicht damit gerechnet umgerannt zu werden.
Das war ja wirklich wie bei König der Löwen, nur mit dem Unterschied, das ich nicht aus größer Höhe runtergefallen war.
Ob mich aber dennoch dasselbe Schicksal erwartet wie Mufasa?
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten