Haucksen Stardrew Valley
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IbimsTim
IbimsTim
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(4) Akiro Chapter 8: Look Away Empty (4) Akiro Chapter 8: Look Away

So Jan 07, 2024 4:36 pm
Ehe ich mich versah war ich im Park.
Der Park lag zwischen dem Café und meinem zu Hause.
Nicht das ich so schnell nach Hause wollte, aber der Park war selbst im Winter wunderschön.
Es war verschneit, still und nur sehr wenige Menschen waren hier.
Gelegentlich rannten hin und wieder ein paar Jogger an einem vorbei.
Joggen hasste ich wie die Pest aber was würde ich nicht geben, einfach mal in den Schnee zu springen....
Mit Armen und Beinen Schneeengel zu machen......
Wenn ich könnte würde ich aufstehen und sofort einen Schneemann bauen.
Ich war ein Kleinkind im Körper eines 25 Jährigen.
Mittleerweile hatte es angefangen zu schneien.
Die Straßen und der Gehweg wurden bestreut sowie auch die Wege vom Park.
Alles Weitere war vollbedeckt mit Schnee.
Die Antwort warum Schnee so magisch für die meisten war, kannte ich immer noch nicht.
Nur das der Schnee magisch für mich war, wusste ich allemal.
Hatte das einen psysischen Grund?
Vielleicht wegen dem Schal?
Der Schal begleitete mich immer noch durch mein Leben.
Müsste ich dann aber nicht mehr am Schal hängen als am Schnee?
Ich fühlte mich ähnlich wie Mikasa als Nahi mir den Schal umgebunden hatte.
Nur diesmal hatte Mikasa Eren den Schal umgebunden.
Als ob wir in einer Parallelwelt wären.
Nahi.....
Sie ging mir die ganze Zeit nicht mehr aus dem Kopf.
Wie sie sich gefühlt haben musste als ich mir das Messer ans Herz hielt?
Schnell schüttelte ich den Gedanken weg.
So schnell wie ich mir die Stimmung versauen konnte.
Ich rollte mit gefühlter Lichtgeschwindigkeit in den Schnee.
Es war schwerer sich auf dem Schnee fortzubewegen als erwartet.
Wenigstens wollte ich das Gefühl haben mich auf dem Schnee zu bewegen, wenn ich schon nicht durchlaufen konnte.
Wenn auch nur in einem Rollstuhl.
Das Bewegen der Räder durch den Schnee war ungefähr gleich so anstrengend wie das Laufen durch den Schnee.
Wobei nein es war noch anstrengender.
Plötzlich stieß ich schon an meine körperlichen Grenzen.
-Und ich bitte Sie: Keine schweren körperlichen Anstrengen. Auf keinen wirklich auf gar keinen Fall übertreiben.-
Da war ja was.
Noch was kam dazu: Ich blieb im Schnee stecken.
Der Schnee ging mir fast zu den Knien was auch den Großteil der Reifen betraf.
Es wurde schnell mühselig sich im Schnee fortzubewegen.
Auf der anderen Seite konnte ich nicht einfach aufstehen und den Rollstuhl aus dem Schnee herausholen.
So blieb ich also entweder stecken oder zwang meinen Körper mich aus dem Schnee zu rollen.
Die andere Alternative wäre mich aus dem Rollstuhl zu schmeißen und durch den Schnee zu kriechen.
Das sollte aber wirklich nur meine letzte Alternative sein.
Meine Arme brannten, Blut schoss mir in den Kopf.
So wurde das nichts.
Baaa.....
Meine Hose wurde unterhalb von den Knien nass.
Ohhhh....
Nicht nur meine Hose.
Der Schnee lief teilweise aufgetaut sogar in die Schuhe rein.
Yummi....
Wie sich das eiskalte Wasser noch die Socken nass machte.....
Wer weiß vielleicht war ich dazu verdammt hier mein restliches Leben zu...
,, Hat wer einen Pfleger bestellt?"
Es war eine männliche Stimme.
Mom hatte das also wirklich durchgezogen.
Obwohl ich versuchte selbstständig zu leben fand sie mich trotz meiner Bemühungen so..... als ob ich nicht für mich selber sorgen konnte.
Ich war nicht geistig behindert oder so.
Es war übertrieben und Geldverschwendung von ihr.
Ohne auf eine Antwort von ihm zu warten, holte er mich mitsamt Rollstuhl aus dem Schnee.
Mir war kalt.
Was das Wasser in meinen Schuhen und an meiner Hose nicht besser machte.
Ich sah meine Mutter schon mit einem Grinsen der aussagte: Hab ich dir doch gesagt.
Wir beide wechselten kein Wort miteinander.
Weder hatten ich noch scheinbar er die Lust irgendwas zu sagen.
Was vielleicht auch besser war für meine Nerven.
Wir waren fast zu Hause.
Mich wunderte nur, wie er mich so schnell gefunden hatte.
Eigentlich hätte ich noch im Park sein sollen.
Ich hatte aber keine Rufe gehört, also hatte er mich gezielt gesucht.
Hatte er mich überhaupt gesucht?
Woher konnte er so genau wissen wo war?
Es sei denn..... er wusste schon wo ich war.
Wenn meine Mutter ihm erzählt hätte das ich gerne im Park wäre dann, hätte er trotzdem nicht so schnell die genaue Stelle finden können.
Die Wege waren bestreut also konnte er es auch nicht anhand der Spuren sehen.
Außerdem war ich die ganze Zeit auf dem Weg bis halt bei dieser Ausnahme.
Selbst wenn Schneespuren da gewesen wären, wären noch andere Schuhabdrücke oder Reifenabdrücke zu sehen.
Man möge sich wundern ich war nicht der Einzige Rollstuhlfahrer auf diesem Planeten.
Woher wusste er es also? Als wir zu Hause vor dem Hoftor waren, vibrierte mein Handy.
~Noch 300 Meter~
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