- IbimsTim
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(3) Akiro Chapter 8: Look Away
So Jan 07, 2024 3:35 pm
Ich war schon eine längere Weile unterwegs.
Mom bestand immer darauf das mich immer jemand begleiten musste.
Falls sie oder Kurai keine Zeit hätten würde sie sogar jemanden dafür anheuern.
Allerdings hatte ich mich mit allem dagegen gewehrt was ging.
Ja ich war im Rollstuhl und ja das war scheiße.
Aber verdammt noch mal ich brauchte keinen Babysitter.
Deswegen wusste sie nicht das ich beim Café war oder generell draußen.
Das hieß ich hatte es nicht eilig nach Hause zu kommen.
Kurai blieb noch bis sie ihr Ding gemacht hatte.
Sie würde so lange hierbleiben bis sie genug Geld hätte für eine kleine Wohnung.
Oder sie würde in eine WG wegziehen.
Allerdings meinte sie, sie würde in die Nähe von uns ziehen falls es Probleme geben würde.
Da es bei den Kitas eine miserable Bezahlung gab, schuftete Mom sich zu Tode.
Das war auch einer der Gründe warum ich auf einen Aufpasser verzichten wollte: Es kostete Zeit und Geld.
Beide mussten so schon viel Arbeiten, damit für alles gesorgt war.
Um nicht ein noch ein größerer Klotz am Bein zu sein, nahm ich mehrere Nebenjobs an.
Natürlich war mein Bereich eingegrenzt, aber man staunte was man nicht alles fand wenn man wirklich suchte.
Kassierer zum Beispiel mussten nur sitzen.
Bis zu einer gewissen Höhe konnte ich auch die Regale einräumen.
Die perplexen Blicke der Kunden waren Gold wert.
Im Ernst es gab nichts Lustigeres.
Ansonsten half ich bei der Verwaltung mit.
Bürojobs an sich boten die besten Umstände für Rollstuhlfahrer.
Auch mit organisatorischem, viel merken und Zahlen waren kein Problem für mich.
Allerdings wurde es schnell langweilig.
Die Auszahlungen hielten sich in Grenzen.
Ich hätte das gerne auf die Teilzeit geschoben aber ich hatte das Gefühl nicht ernst genommen zu werden.
Die Kunden die es abgetan hatten, gefragt hatten wo wirklich die Mitarbeiter waren, die Mitarbeiter und Kunden die einem schiefe Blicke zuwarfen,.....
Die Liste war lang und es war nervig daran erinnert zu werden.
Von den Chefs wollte ich gar nicht erst anfangen.
Besten Dank auch Gehirn.
Ich musste aber zugeben, dass es auch mit den sozialen Kontakten eher schwierig bei mir war.
Freunde hatte ich nicht.
Wenn dann halt Personen denen man notgedrungen begegnete.
Wie die Leute im Bus, auf der Arbeit, am Bahnhof,.....
Auch die Liste war lang.
Ich war unfähig Kontakte dauerhaft zu halten.
Dazu war ich auch eher introvertiert, hatte mehr Zeit damit verbracht mein Wissen zu sammeln als mit anderen zu reden.
Wenn dann wurde ich nur angesprochen, weil andere Hilfe brauchten.
Früher hatte es mich genervt wie Google benutzt und weggeworfen zu werden.
So war das eben mein Empfinden.
Mittlerweile freute es mich etwas mehr anderen helfen zu können.
Die harte Schale die ich anderen gegenüber aufgebaut hatte, lockerte sich.
Wahrscheinlich war das alles nur so, weil ich anderweitig einfach nicht mit fremden Menschen klarkam.
Brumm!
Hmmm?
Es vibrierte in meiner Manteltasche.
Verwundert holte ich mein Handy heraus.
Als ich es anschalten wollte kam eine Stimme aus dem Lautsprecher: Nur noch eineinhalb Kilometer.
Es war eine mechanische weibliche Stimme wie die von einem Navi.
Der Screen zeigte wieder den schwarzen Hintergrund mit dem weißen Kreis und der Entfernung an.
Tatsächlich standen da 1500 m.
Die Stimme kam also automatisch bei einer bestimmten Entfernung.
Außerdem mal das beiseitegelegt war ich wieder automatisch in dieser App, nachdem ich mein Passwort eingegeben hatte.
Wie penetrant war die App denn?
Genervt ließ ich mein Handy herunterfahren.
Wenn ich so schon keine Ruhe hatte musste ich eben drastischeren Mitteln greifen.
https://hauck-stardrewvalley.forumieren.de/t161-final-4-akiro-chapter-8-look-away#260
Mom bestand immer darauf das mich immer jemand begleiten musste.
Falls sie oder Kurai keine Zeit hätten würde sie sogar jemanden dafür anheuern.
Allerdings hatte ich mich mit allem dagegen gewehrt was ging.
Ja ich war im Rollstuhl und ja das war scheiße.
Aber verdammt noch mal ich brauchte keinen Babysitter.
Deswegen wusste sie nicht das ich beim Café war oder generell draußen.
Das hieß ich hatte es nicht eilig nach Hause zu kommen.
Kurai blieb noch bis sie ihr Ding gemacht hatte.
Sie würde so lange hierbleiben bis sie genug Geld hätte für eine kleine Wohnung.
Oder sie würde in eine WG wegziehen.
Allerdings meinte sie, sie würde in die Nähe von uns ziehen falls es Probleme geben würde.
Da es bei den Kitas eine miserable Bezahlung gab, schuftete Mom sich zu Tode.
Das war auch einer der Gründe warum ich auf einen Aufpasser verzichten wollte: Es kostete Zeit und Geld.
Beide mussten so schon viel Arbeiten, damit für alles gesorgt war.
Um nicht ein noch ein größerer Klotz am Bein zu sein, nahm ich mehrere Nebenjobs an.
Natürlich war mein Bereich eingegrenzt, aber man staunte was man nicht alles fand wenn man wirklich suchte.
Kassierer zum Beispiel mussten nur sitzen.
Bis zu einer gewissen Höhe konnte ich auch die Regale einräumen.
Die perplexen Blicke der Kunden waren Gold wert.
Im Ernst es gab nichts Lustigeres.
Ansonsten half ich bei der Verwaltung mit.
Bürojobs an sich boten die besten Umstände für Rollstuhlfahrer.
Auch mit organisatorischem, viel merken und Zahlen waren kein Problem für mich.
Allerdings wurde es schnell langweilig.
Die Auszahlungen hielten sich in Grenzen.
Ich hätte das gerne auf die Teilzeit geschoben aber ich hatte das Gefühl nicht ernst genommen zu werden.
Die Kunden die es abgetan hatten, gefragt hatten wo wirklich die Mitarbeiter waren, die Mitarbeiter und Kunden die einem schiefe Blicke zuwarfen,.....
Die Liste war lang und es war nervig daran erinnert zu werden.
Von den Chefs wollte ich gar nicht erst anfangen.
Besten Dank auch Gehirn.
Ich musste aber zugeben, dass es auch mit den sozialen Kontakten eher schwierig bei mir war.
Freunde hatte ich nicht.
Wenn dann halt Personen denen man notgedrungen begegnete.
Wie die Leute im Bus, auf der Arbeit, am Bahnhof,.....
Auch die Liste war lang.
Ich war unfähig Kontakte dauerhaft zu halten.
Dazu war ich auch eher introvertiert, hatte mehr Zeit damit verbracht mein Wissen zu sammeln als mit anderen zu reden.
Wenn dann wurde ich nur angesprochen, weil andere Hilfe brauchten.
Früher hatte es mich genervt wie Google benutzt und weggeworfen zu werden.
So war das eben mein Empfinden.
Mittlerweile freute es mich etwas mehr anderen helfen zu können.
Die harte Schale die ich anderen gegenüber aufgebaut hatte, lockerte sich.
Wahrscheinlich war das alles nur so, weil ich anderweitig einfach nicht mit fremden Menschen klarkam.
Brumm!
Hmmm?
Es vibrierte in meiner Manteltasche.
Verwundert holte ich mein Handy heraus.
Als ich es anschalten wollte kam eine Stimme aus dem Lautsprecher: Nur noch eineinhalb Kilometer.
Es war eine mechanische weibliche Stimme wie die von einem Navi.
Der Screen zeigte wieder den schwarzen Hintergrund mit dem weißen Kreis und der Entfernung an.
Tatsächlich standen da 1500 m.
Die Stimme kam also automatisch bei einer bestimmten Entfernung.
Außerdem mal das beiseitegelegt war ich wieder automatisch in dieser App, nachdem ich mein Passwort eingegeben hatte.
Wie penetrant war die App denn?
Genervt ließ ich mein Handy herunterfahren.
Wenn ich so schon keine Ruhe hatte musste ich eben drastischeren Mitteln greifen.
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