- IbimsTim
- Anzahl der Beiträge : 136
Anmeldedatum : 06.06.22
(2) Akiro Chapter 8: Look Away
So Jan 07, 2024 1:12 pm
Ich schloss die App.
Leider konnte ich sie nicht deinstallieren, also ließ ich sie einfach da.
Was ich aber tun konnte, war sie vom Startbildschirm zu entfernen.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Das Handy war wieder in meiner rechten Außentasche von meinem Mantel.
Das wars für immer.
Die Antworten....
Sie waren mir nicht egal, aber die Konsequenzen könnten verheerend sein.
Was wohl passieren könnte....
Irgendetwas drängte mich dazu die Antworten herauszufinden.
Allerdings ließ ich mich davon nicht überzeugen.
Es war meine Entscheidung alles ruhen zu lassen.
Das letzte was ich wollte war die Zerstörung dieser Welt oder so.
Wahrscheinlich werde ich mich trotzdem fragen was überhaupt passiert war.
Trotzdem werde ich mir Antworten zu diesen Fragen überlegen.
Trotzdem werde neugierig sein und die Lösungen wissen wollen.
Es war wie ein nerviger Juckreiz den man einfach nicht wegkratzen konnte.
Das wird mich mein Leben lang verfolgen wie all die Erinnerungen an die Reverse Jumps.
Jedoch brauchte ich trotz nach all den Erlebnissen immer länger, um mich selber dazu zu überzeugen dem Ganzen nicht nachzugehen.
Doch das war der Unterschied: Ich werde dem nicht nachgehen.
Ich werde ein normales Leben genießen, eine Arbeit sowie auch Freunde finden.
Vielleicht finde ich ja auch eine Freundin, gründe eine Familie.
Das stand aber in den Sternen, wie mein Traum.
Mein Traum war es irgendwann einmal in den Weltraum zu fliegen.
Wegen meinem aktuellen körperlichen Zustand konnte ich nur noch davon träumen.
Ich wollte hoch hinaus nach den Sternen greifen.
Im Weltraum waren sie nur einfacher greifen als von der Erde.
Wie sollte aber ein Krüppel im Rollstuhl jemals in der Lage sein nach den Sternen zu greifen?
Mit meinen Beinen hätte ich wenigstens versuchen können zu springen.
Verdammt noch mal ich wusste nicht mal ob ich überhaupt wieder aus dem Rollstuhl rauskam.
Falls ja, dann würde es eine unbestimmte Zeit dauern.
Ich konnte mich zwar für eine kurze Zeit auf den Beinen halten aber mehr auch nicht.
Weder war es lange noch konnte ich bisher einen einzigen Schritt wieder laufen.
Die Fortschritte ließen auf sich warten.
Falls es überhaupt mal einen Fortschritt geben sollte.
Ich war stehengeblieben.
Metaphorisch gesehen natürlich.
Was würde ich nicht geben um wenigstens für eine längere Zeit einfach mal stehen zu können.
Dabei war es einmal so selbstverständlich wie das Atmen der Luft.
Menschen sahen vieles für so selbstverständlich an das sie erst anfingen es zu wertschätzen, wenn es bereits schon zu spät war.
Das kotzte mich an.
Leute die einen beleidigten oder auslachten wegen körperlichen oder geistigen Behinderungen, die Blicke wenn andere Menschen ein paar Sekunden länger im Bus warten mussten, weil ein Rollstuhlfahrer nicht einfach durch die Tür steigen konnte,....
Es fing mit Kleinigkeiten an.
Ich kotzte mich an, weil es mir meistens einfach egal war.
Was ging mich das alles an?
Ist mir doch egal.
Tja Karma is ne Bitch
Weil ich aber ein Rollstuhlfahrer war, kotzte mich das Verhalten der Anderen wieder an.
Kaum war ich selber in dieser Position, ging es mich auf einmal etwas an.
Das war purer Egoismus wie bei den Leuten im Bus die länger warten mussten.
Ich war auch nicht besser als die Leute im Bus.
Das war auch schon die ganze Wahrheit.
https://hauck-stardrewvalley.forumieren.de/t160-final-3-akiro-chapter-8-look-away
Leider konnte ich sie nicht deinstallieren, also ließ ich sie einfach da.
Was ich aber tun konnte, war sie vom Startbildschirm zu entfernen.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Das Handy war wieder in meiner rechten Außentasche von meinem Mantel.
Das wars für immer.
Die Antworten....
Sie waren mir nicht egal, aber die Konsequenzen könnten verheerend sein.
Was wohl passieren könnte....
Irgendetwas drängte mich dazu die Antworten herauszufinden.
Allerdings ließ ich mich davon nicht überzeugen.
Es war meine Entscheidung alles ruhen zu lassen.
Das letzte was ich wollte war die Zerstörung dieser Welt oder so.
Wahrscheinlich werde ich mich trotzdem fragen was überhaupt passiert war.
Trotzdem werde ich mir Antworten zu diesen Fragen überlegen.
Trotzdem werde neugierig sein und die Lösungen wissen wollen.
Es war wie ein nerviger Juckreiz den man einfach nicht wegkratzen konnte.
Das wird mich mein Leben lang verfolgen wie all die Erinnerungen an die Reverse Jumps.
Jedoch brauchte ich trotz nach all den Erlebnissen immer länger, um mich selber dazu zu überzeugen dem Ganzen nicht nachzugehen.
Doch das war der Unterschied: Ich werde dem nicht nachgehen.
Ich werde ein normales Leben genießen, eine Arbeit sowie auch Freunde finden.
Vielleicht finde ich ja auch eine Freundin, gründe eine Familie.
Das stand aber in den Sternen, wie mein Traum.
Mein Traum war es irgendwann einmal in den Weltraum zu fliegen.
Wegen meinem aktuellen körperlichen Zustand konnte ich nur noch davon träumen.
Ich wollte hoch hinaus nach den Sternen greifen.
Im Weltraum waren sie nur einfacher greifen als von der Erde.
Wie sollte aber ein Krüppel im Rollstuhl jemals in der Lage sein nach den Sternen zu greifen?
Mit meinen Beinen hätte ich wenigstens versuchen können zu springen.
Verdammt noch mal ich wusste nicht mal ob ich überhaupt wieder aus dem Rollstuhl rauskam.
Falls ja, dann würde es eine unbestimmte Zeit dauern.
Ich konnte mich zwar für eine kurze Zeit auf den Beinen halten aber mehr auch nicht.
Weder war es lange noch konnte ich bisher einen einzigen Schritt wieder laufen.
Die Fortschritte ließen auf sich warten.
Falls es überhaupt mal einen Fortschritt geben sollte.
Ich war stehengeblieben.
Metaphorisch gesehen natürlich.
Was würde ich nicht geben um wenigstens für eine längere Zeit einfach mal stehen zu können.
Dabei war es einmal so selbstverständlich wie das Atmen der Luft.
Menschen sahen vieles für so selbstverständlich an das sie erst anfingen es zu wertschätzen, wenn es bereits schon zu spät war.
Das kotzte mich an.
Leute die einen beleidigten oder auslachten wegen körperlichen oder geistigen Behinderungen, die Blicke wenn andere Menschen ein paar Sekunden länger im Bus warten mussten, weil ein Rollstuhlfahrer nicht einfach durch die Tür steigen konnte,....
Es fing mit Kleinigkeiten an.
Ich kotzte mich an, weil es mir meistens einfach egal war.
Was ging mich das alles an?
Ist mir doch egal.
Tja Karma is ne Bitch
Weil ich aber ein Rollstuhlfahrer war, kotzte mich das Verhalten der Anderen wieder an.
Kaum war ich selber in dieser Position, ging es mich auf einmal etwas an.
Das war purer Egoismus wie bei den Leuten im Bus die länger warten mussten.
Ich war auch nicht besser als die Leute im Bus.
Das war auch schon die ganze Wahrheit.
https://hauck-stardrewvalley.forumieren.de/t160-final-3-akiro-chapter-8-look-away
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten