- IbimsTim
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(2) Akiro Chapter 4: Lost
Mi Jan 03, 2024 1:06 am
Stille beherrschte die Räume.
Im ganzen Haus war nichts zu hören.
Normalerweise hörte man auch gar nichts im dritten Stockwerk, allerdings war unten auch nichts zu hören.
Als ich die so leise wie möglich die gesamten Treppenstufen hinuntergehuscht war, bog ich nach rechts um.
Es war nicht mehr viel.
Nur noch ein paar wenige Schritte bis zur Küche.
Dort waren immerhin die scharfen Messer zu finden.
Ich beschloss es mit einem Messer zu machen, um die Umstände zu reproduzieren.
Wer weiß ob es klappte, wenn ich es irgendwie anders versuchte und da ich es generell nicht genau wusste, wollte ich die Risiken die gingen wenn möglich vermeiden.
Meine Hauptangst war aber auch, dass es auch eine zeitliche Begrenzung gab.
Was wenn ich zum Beispiel nur die letzten 45 Minuten zurückspringen könnte?
Wäre es dann immer wieder dieselbe Zeit oder änderte die sich immer wieder?
Je mehr Faktoren mit dazukamen, desto mehr fing ich auch an zu zögern.
Wenn es aber an sich begrenzt wäre und ich nicht wieder zurückspringen könnte......
Da würde es sich nicht lohnen sich selbst dafür umzubringen.
Auf der anderen Seite aber wollte ich dringend Antworten.
Wer weiß ob es sich nicht lohnte....
Ich wollte es trotzdem machen.
Einen Versuch wars trotzdem Wert.
Hier war jetzt Mut gefragt.
Mut und Entschlossenheit.
Zitternd stand ich in der Küche am Herd.
Meine Hand griff nach dem Messerblock, der direkt links vom Herd stand.
Da es ein großer Messerblock war, würde es nicht sofort auffallen falls ein Messer fehlen sollte.
Außerdem wäre es smart sich ein Messer zu nehmen das nicht auffallen würde, sollte es fehlen.
Ein kleines Messer?
Irgendein Messer im hinteren Eck?
Am Ende beschloss ich ein Messer aus der Mitte zu nehmen.
Menschen waren reine faule Wesen, also griffen sie sich meistens das, was direkt vor ihrer Nase stand.
Sollte Mom aus unerklärlichen Gründen den Messerblock drehen, würde dort nichts fehlen.
Deswegen auch die goldene Mitte.
Da das Messer weder zu klein noch zu groß war, steckte ich es in meine Hosentasche.
Im Ernst es hatte die perfekte Größe dafür.
Als das Messer verstaut war, hörte ich Schritte hinter mir.
,, Was machst du da?"
Erschrocken drehte ich mich um und schnappte nach Luft.
Zuerst dachte ich es wäre Mom, aber das war nur Kurai.
,, Nichts!"
,, Lügner...."
Warum musste das gerade jetzt passieren?!
Es wäre nicht mehr viel!
Nur noch ins Bad und....
,, Ich hab doch gesehen wie du dir etwas eingesteckt hast."
Seufzend lehnte ich mich nervös an den Herd.
Was mache ich jetzt?!
Verdammt ich hab doch keinen Plan!
,, Akiro?"
,, Okay ist ja schon gut! Widerwillig griff ich in meine Hosentasche.
,, Siehst du?"
Es lag auf meiner ausgestreckten Hand.
,, Sag mal tickst du nicht ganz richtig oder was?! Du hast doch einen Totalschaden!"
,, Wo ist denn das Problem?"
,, Wo das Problem ist?!
Kurai kopierte den Killerblick von Mom, allerdings kaum so effektiv wie sie.
,, Siehst du es denn nicht?! Das du es überhaupt wagen würdest meinen Löffel zu klauen..... In was für einer Welt lebe hier?"
,, Ist ja gut tut mir leid. Ich wollte ihn nur wieder zurücklegen."
,, Hast du ihn wenigstens abgespült?"
,, Siehst du noch irgendwelche Reste?"
In einem Tempo von einer Nacktschnecke mit Gips und Asthmaanfällen bewegte sich Kurai auf mich zu.
Augenblicklich analysierte sie jedes kleinste Detail.
Sie nahm oder besser gesagt riss mir ihren verzierten Löffel mit Bärchen Muster aus der Hand.
Natürlich hatte ich es nicht benutzt.
Eigentlich hatte ich den nur geklaut um sie zu ärgern.
Das mir das aber so den Arsch retten würde....
Eben war mir es noch eingefallen das ich den Löffel bei mir hatte, als ich beim Wühlen in meiner Hosentasche den Löffel ertastete.
Trotzdem: Als ob ich ihr das Messer entgegenhalten würde.
Lieber ist sie sauer wegen ihrem Löffel als das das mit dem Messer auffällt.
Aber mal im Ernst seit wann war sie so aufmerksam?
Sie war gut....
Nur brachte mir das gerade nicht wirklich viel.
,, Glück gehabt. Frag doch beim nächsten Mal einfach okay? Sonst verpasse ich dir den Spitznamen Elster kapisch?"
Puh nochmal davongekommen....
,, Verstanden Frau Bärchen!"
,, Frau Bärchen?"
Ihr Unterton kam dem eines speienden Drachen gleich.
Sei es Feuer, Säure oder Gift, es war egal.
Was davon kam war nebensächlich.
Irgendetwas von den drei Sachen kam auf jeden Fall.
Gerade wirkte es so als würde sie Gift auf mich spucken oder war es doch Säure?
,, Was auch immer, lass deine Finger von meinen Sachen oder du bereust das noch."
Ja das war definitiv Säure.
Fertig mit der Welt ging Kurai wieder die Treppen hoch.
Voller Erleichterung atmete ich erstmal durch.
Das war knapp.
Im Ernst: Um ein Haar wäre es wahrscheinlich eskaliert.
Was hätte ich beim Messer auch noch erklären können?
https://hauck-stardrewvalley.forumieren.de/t136-3-akiro-chapter-4-lost
Im ganzen Haus war nichts zu hören.
Normalerweise hörte man auch gar nichts im dritten Stockwerk, allerdings war unten auch nichts zu hören.
Als ich die so leise wie möglich die gesamten Treppenstufen hinuntergehuscht war, bog ich nach rechts um.
Es war nicht mehr viel.
Nur noch ein paar wenige Schritte bis zur Küche.
Dort waren immerhin die scharfen Messer zu finden.
Ich beschloss es mit einem Messer zu machen, um die Umstände zu reproduzieren.
Wer weiß ob es klappte, wenn ich es irgendwie anders versuchte und da ich es generell nicht genau wusste, wollte ich die Risiken die gingen wenn möglich vermeiden.
Meine Hauptangst war aber auch, dass es auch eine zeitliche Begrenzung gab.
Was wenn ich zum Beispiel nur die letzten 45 Minuten zurückspringen könnte?
Wäre es dann immer wieder dieselbe Zeit oder änderte die sich immer wieder?
Je mehr Faktoren mit dazukamen, desto mehr fing ich auch an zu zögern.
Wenn es aber an sich begrenzt wäre und ich nicht wieder zurückspringen könnte......
Da würde es sich nicht lohnen sich selbst dafür umzubringen.
Auf der anderen Seite aber wollte ich dringend Antworten.
Wer weiß ob es sich nicht lohnte....
Ich wollte es trotzdem machen.
Einen Versuch wars trotzdem Wert.
Hier war jetzt Mut gefragt.
Mut und Entschlossenheit.
Zitternd stand ich in der Küche am Herd.
Meine Hand griff nach dem Messerblock, der direkt links vom Herd stand.
Da es ein großer Messerblock war, würde es nicht sofort auffallen falls ein Messer fehlen sollte.
Außerdem wäre es smart sich ein Messer zu nehmen das nicht auffallen würde, sollte es fehlen.
Ein kleines Messer?
Irgendein Messer im hinteren Eck?
Am Ende beschloss ich ein Messer aus der Mitte zu nehmen.
Menschen waren reine faule Wesen, also griffen sie sich meistens das, was direkt vor ihrer Nase stand.
Sollte Mom aus unerklärlichen Gründen den Messerblock drehen, würde dort nichts fehlen.
Deswegen auch die goldene Mitte.
Da das Messer weder zu klein noch zu groß war, steckte ich es in meine Hosentasche.
Im Ernst es hatte die perfekte Größe dafür.
Als das Messer verstaut war, hörte ich Schritte hinter mir.
,, Was machst du da?"
Erschrocken drehte ich mich um und schnappte nach Luft.
Zuerst dachte ich es wäre Mom, aber das war nur Kurai.
,, Nichts!"
,, Lügner...."
Warum musste das gerade jetzt passieren?!
Es wäre nicht mehr viel!
Nur noch ins Bad und....
,, Ich hab doch gesehen wie du dir etwas eingesteckt hast."
Seufzend lehnte ich mich nervös an den Herd.
Was mache ich jetzt?!
Verdammt ich hab doch keinen Plan!
,, Akiro?"
,, Okay ist ja schon gut! Widerwillig griff ich in meine Hosentasche.
,, Siehst du?"
Es lag auf meiner ausgestreckten Hand.
,, Sag mal tickst du nicht ganz richtig oder was?! Du hast doch einen Totalschaden!"
,, Wo ist denn das Problem?"
,, Wo das Problem ist?!
Kurai kopierte den Killerblick von Mom, allerdings kaum so effektiv wie sie.
,, Siehst du es denn nicht?! Das du es überhaupt wagen würdest meinen Löffel zu klauen..... In was für einer Welt lebe hier?"
,, Ist ja gut tut mir leid. Ich wollte ihn nur wieder zurücklegen."
,, Hast du ihn wenigstens abgespült?"
,, Siehst du noch irgendwelche Reste?"
In einem Tempo von einer Nacktschnecke mit Gips und Asthmaanfällen bewegte sich Kurai auf mich zu.
Augenblicklich analysierte sie jedes kleinste Detail.
Sie nahm oder besser gesagt riss mir ihren verzierten Löffel mit Bärchen Muster aus der Hand.
Natürlich hatte ich es nicht benutzt.
Eigentlich hatte ich den nur geklaut um sie zu ärgern.
Das mir das aber so den Arsch retten würde....
Eben war mir es noch eingefallen das ich den Löffel bei mir hatte, als ich beim Wühlen in meiner Hosentasche den Löffel ertastete.
Trotzdem: Als ob ich ihr das Messer entgegenhalten würde.
Lieber ist sie sauer wegen ihrem Löffel als das das mit dem Messer auffällt.
Aber mal im Ernst seit wann war sie so aufmerksam?
Sie war gut....
Nur brachte mir das gerade nicht wirklich viel.
,, Glück gehabt. Frag doch beim nächsten Mal einfach okay? Sonst verpasse ich dir den Spitznamen Elster kapisch?"
Puh nochmal davongekommen....
,, Verstanden Frau Bärchen!"
,, Frau Bärchen?"
Ihr Unterton kam dem eines speienden Drachen gleich.
Sei es Feuer, Säure oder Gift, es war egal.
Was davon kam war nebensächlich.
Irgendetwas von den drei Sachen kam auf jeden Fall.
Gerade wirkte es so als würde sie Gift auf mich spucken oder war es doch Säure?
,, Was auch immer, lass deine Finger von meinen Sachen oder du bereust das noch."
Ja das war definitiv Säure.
Fertig mit der Welt ging Kurai wieder die Treppen hoch.
Voller Erleichterung atmete ich erstmal durch.
Das war knapp.
Im Ernst: Um ein Haar wäre es wahrscheinlich eskaliert.
Was hätte ich beim Messer auch noch erklären können?
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