- IbimsTim
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(6) Akiro Chapter 3: Guilt
Di Jan 02, 2024 9:45 am
Knaaaarz!
Ich hörte wie sich die Haustür öffnete.
,, Bitte, geh nicht schon wieder."
Meine Mutter sprach mit ihr, versuchte sie überzeugen.
Schnell eilte ich mit dem eiskalten Akku im Handtuch zur Tür.
Sie stand an der Schwelle der Haustür, bereit wieder zu verschwinden.
,, Ich kann das nicht mehr."
Mit diesen Worten schloss sie die Tür hinter sich.
Das wars?
Sie ging einfach?
Schon wieder?
Ich konnte es einfach nicht glauben.
Ich wollte es nicht glauben.
Meine Hand griff automatisch zur Türklinke.
Als die Klinke hinuntergedrückt wurde, schaute mich meine Mutter wortlos an.
Sie sah traurig aus.
Weder bestärkte sie mich darin hierzubleiben noch ihr nachzulaufen.
Es war meine Entscheidung ihr nachzulaufen.
Ohne ein Wort zu meiner Mutter rannte ich nach draußen ins Freie.
Nahi war schon etwas weiter weg in der Ferne.
Sie rannte weg.
Von allem.
Was auch immer durch ihren Kopf gehen mochte, sie hatte nicht die Kraft sich ihrer Vergangenheit zu stellen.
Nein nicht nur ihrer Vergangenheit, unserer Vergangenheit.
Ich hatte sie deswegen beschimpft, nicht diese Kraft zu haben.
Sie hatte auch getrauert nur halt auf ihre Art und Weise und das war eben ein gewaltiger großer Abstand von allem.
Diesmal tat ich es ihr gleich.
Auch ich rannte in die weite Ferne.
Nicht aber um wegzulaufen sondern direkt drauf zuzurennen.
Nahi...
Wenn dir die Kraft fehlt, dann gebe ich dir halt Kraft.
Wir waren ja nach allem immer noch Geschwister.
Eine Familie.....
,, Nahi! Nahi!"
Ich rief so laut nach ihr wie ich konnte.
,, Nahi! Na....hi!"
Mehr ging nicht.
Meine Ausdauer war beschissener als die eines Rauchers, obwohl ich nicht mal rauchte.
Irgendwie quälte ich mich durch.
Trotz dessen das sie mehr Ausdauer hatte als ich, war Kurai deutlich flinker als sie.
,, Na.........hi!"
Plötzlich fing sie an ihre Schritte zu beschleunigen.
Vergiss es, ich gebe nicht auf.
Mit jedem Schritt kam ich ihr Stück für Stück immer näher.
Sie drehte ihren Kopf um und blickte mich pissig an.
Zugegeben ich hatte mich erschrocken.
Wann hatte sie mich mal so angesehen?
Hatte sie mich überhaupt mal so angesehen?
Falls ja, dann hatte ich es vergessen.
Nahi....
Abrupt blieben wir beide stehen.
Ich hatte sie am Handgelenk gepackt.
,, Lass los...."
,, Nein."
So schnell lasse ich dich diesmal nicht weggehen.
Wer weiß ob sie jemals wieder herkommen würde?
,, Wars das schon?"
,, Ja....."
Ohne mit der Wimper zu zucken....
Sie meinte es wohl wirklich ernst.
,, Wir können das gemeinsam durchstehen!"
,, Denkst du etwa ich will das?! Ich hab es satt! Ich will nicht mehr! Ich kann nicht mehr! Es hatte mich schon meine ganze Kraft gekostet, bloß ins Café zu kommen! Mich erwartet eine eigene Familie ohne Drama! Ohne irgendeine traurige Backstory!"
,, Also brichst du den Kontakt komplett ab?"
,, Kurai hatte recht gehabt. Ich wollte zu euch den den Kontakt abbrechen. Ich wollte Sahika vergessen. Wollte... Ich will das machen. Versuch meinetwegen mich zu überreden. Ich höre dir nicht zu, also lass mich los. Es ist meine Entscheidung, auch wenn sie euch nicht passt."
Nichts....
Das kam aus meinem Mund.
Dazu hatte ich einfach keine Worte oder Gegenargumente mehr.
Widerwillig ließ ich Nahi los.
,, Viel Glück."
Das war schon alles.
Sie verließ mich und das wahrscheinlich für immer.
Ich hörte wie sich die Haustür öffnete.
,, Bitte, geh nicht schon wieder."
Meine Mutter sprach mit ihr, versuchte sie überzeugen.
Schnell eilte ich mit dem eiskalten Akku im Handtuch zur Tür.
Sie stand an der Schwelle der Haustür, bereit wieder zu verschwinden.
,, Ich kann das nicht mehr."
Mit diesen Worten schloss sie die Tür hinter sich.
Das wars?
Sie ging einfach?
Schon wieder?
Ich konnte es einfach nicht glauben.
Ich wollte es nicht glauben.
Meine Hand griff automatisch zur Türklinke.
Als die Klinke hinuntergedrückt wurde, schaute mich meine Mutter wortlos an.
Sie sah traurig aus.
Weder bestärkte sie mich darin hierzubleiben noch ihr nachzulaufen.
Es war meine Entscheidung ihr nachzulaufen.
Ohne ein Wort zu meiner Mutter rannte ich nach draußen ins Freie.
Nahi war schon etwas weiter weg in der Ferne.
Sie rannte weg.
Von allem.
Was auch immer durch ihren Kopf gehen mochte, sie hatte nicht die Kraft sich ihrer Vergangenheit zu stellen.
Nein nicht nur ihrer Vergangenheit, unserer Vergangenheit.
Ich hatte sie deswegen beschimpft, nicht diese Kraft zu haben.
Sie hatte auch getrauert nur halt auf ihre Art und Weise und das war eben ein gewaltiger großer Abstand von allem.
Diesmal tat ich es ihr gleich.
Auch ich rannte in die weite Ferne.
Nicht aber um wegzulaufen sondern direkt drauf zuzurennen.
Nahi...
Wenn dir die Kraft fehlt, dann gebe ich dir halt Kraft.
Wir waren ja nach allem immer noch Geschwister.
Eine Familie.....
,, Nahi! Nahi!"
Ich rief so laut nach ihr wie ich konnte.
,, Nahi! Na....hi!"
Mehr ging nicht.
Meine Ausdauer war beschissener als die eines Rauchers, obwohl ich nicht mal rauchte.
Irgendwie quälte ich mich durch.
Trotz dessen das sie mehr Ausdauer hatte als ich, war Kurai deutlich flinker als sie.
,, Na.........hi!"
Plötzlich fing sie an ihre Schritte zu beschleunigen.
Vergiss es, ich gebe nicht auf.
Mit jedem Schritt kam ich ihr Stück für Stück immer näher.
Sie drehte ihren Kopf um und blickte mich pissig an.
Zugegeben ich hatte mich erschrocken.
Wann hatte sie mich mal so angesehen?
Hatte sie mich überhaupt mal so angesehen?
Falls ja, dann hatte ich es vergessen.
Nahi....
Abrupt blieben wir beide stehen.
Ich hatte sie am Handgelenk gepackt.
,, Lass los...."
,, Nein."
So schnell lasse ich dich diesmal nicht weggehen.
Wer weiß ob sie jemals wieder herkommen würde?
,, Wars das schon?"
,, Ja....."
Ohne mit der Wimper zu zucken....
Sie meinte es wohl wirklich ernst.
,, Wir können das gemeinsam durchstehen!"
,, Denkst du etwa ich will das?! Ich hab es satt! Ich will nicht mehr! Ich kann nicht mehr! Es hatte mich schon meine ganze Kraft gekostet, bloß ins Café zu kommen! Mich erwartet eine eigene Familie ohne Drama! Ohne irgendeine traurige Backstory!"
,, Also brichst du den Kontakt komplett ab?"
,, Kurai hatte recht gehabt. Ich wollte zu euch den den Kontakt abbrechen. Ich wollte Sahika vergessen. Wollte... Ich will das machen. Versuch meinetwegen mich zu überreden. Ich höre dir nicht zu, also lass mich los. Es ist meine Entscheidung, auch wenn sie euch nicht passt."
Nichts....
Das kam aus meinem Mund.
Dazu hatte ich einfach keine Worte oder Gegenargumente mehr.
Widerwillig ließ ich Nahi los.
,, Viel Glück."
Das war schon alles.
Sie verließ mich und das wahrscheinlich für immer.
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