- IbimsTim
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(2) Nahi Chapter 3: Guilt
Mo Jan 01, 2024 5:52 pm
,, Bist du dir da auch wirklich sicher?"
,, Jetzt mach schon!"
Akiro antwortete genervt.
,, Ja mach du doch!"
Er zeigte auf die Klingel.
,, Wovor hast du solche Angst? Du musst doch nur kurz drücken..."
,, Ist dir denn bisher nicht eingefallen, dass das Klingeln an sich nicht das Problem ist sondern das danach?"
Ich weigerte mich.
Nicht weil ich nicht meine Mutter sehen wollte oder Kurai.
Es war das genaue Gegenteil.
Ich wollte sie sehen, allerdings würde das ein dramatisches Wiedersehen voraussetzen.
Mein Finger war schon bei der Klingeltaste, aber.... ich bekam kalte Füße.
Was sie wohl über mich dachten?
Wenn sie mich doch nicht sehen wollten?
Ob wir gerade unpassend kamen?
Mein Kopf verlief sich weiter in Was-Wäre-Wenn-Fragen.
Akiro nahm mir die Entscheidung ab.
Sein Finger schob meinen beiseite und drückte die Klingeltaste links neben der Eingangstür rein.
Dingdong!
Mein Herz schlug schneller, die Luft wurde mir gefühlt aus den Lungen gepresst.
Nervös spielte ich mit meinen Fingern rum.
Hoffentlich lief alles gut.....
Ich könnte doch genauso gut einfach weglau.....
Die Tür war schon offen.
Meine Mutter stand direkt vor mir.
Wir schwiegen uns an.
Ein paar endlos lange Sekunden.
Was ihr gerade durch den Kopf ging?
Schließlich ergriff sie dann aber die Initiative und..... umarmte mich.
,, Nahi....."
Ich war wieder zu Hause.
Hier wo ich aufgewachsen war.
Das hier war meine ursprüngliche Heimat.
Als meine Mutter mich ansprach, brachte ich kein einziges Wort raus.
Tränen liefen meinen Wangen herunter und fielen auf den Pullover meiner Mutter.
,, Nahi....."
,, Ma...ma."
Ich war wieder wie ein kleines Kind, das gerade seine ersten Worte sagte.
,, Schön das du wieder da bist."
Wir standen so eine Ewigkeit.
Eine schöne Ewigkeit.
Die Ewigkeit ging nur nicht mehr lange, denn sie löste sich aus der Umarmung.
,, Wollen wir nicht langsam reingehen?"
Sie fröstelte.
Ich merkte, wie sie zitterte.
War sie etwa direkt rausgestürmt, als sie das Klingeln gehört hatte?
Hatte sie mich wirklich so sehr vermisst?
Nach all der Zeit?
Wir gingen durch die offene Haustüre rein ins Haus.
Akiro war so nett und schloss die Türen hinter uns zu.
Ein altbekannter Geruch mir in die Nase.
Der Geruch von Holz, Möbeln.....
Die Kuckucksuhr.....
Der große braune Teppich, der von der Haustür geradeaus bis zur Küche ging...
Ich konnte mich einfach nicht beherrschen.
Meine Hände fuhren über die Wandtapeten, die Holzgeländer der Treppe, den breiten Schrank an der Wand.....
Keine Veränderungen.
Nicht eine Einzige.
Es war alles immer noch genauso wie ich es in Erinnerungen hatte.
Die Vögel!
Schnell eilte ich ins Wohnzimmer.
Ich sah sie, wie sie in ihrem großen Käfig rumkletterten.
Natsu?
Mein bunter Papagei.
Ihn wiederzusehen......
,, Natsu...."
Meine Hand berührte die Gitterwand.
Interessiert aber zurückhaltend sahen mir Shinbo, Nemu, Eneshi und Nora zu.
Nur Natsu fauchte mich an.
Die sieben Jahre gingen auch an ihm nicht spurlos vorbei.
,, Ist ja gut mein Kleiner...."
Natsu und ich waren zusammen aufgewachsen.
Mom hatte ihn für alle geholt.
Nur verstand ich mich mit ihm am Besten.
Vorher kam aber Nemu.
Dann kam nach Natsu Shinbo.
Eneshi und danach Nora bildeten dann das Schlusslicht.
Jeder von uns hatte irgendwie seinen eigenen Papagei.
Schade, dass es so dazu gekommen war.
Wir hatten uns früher echt sehr gut verstanden.
In dem Moment erinnerte er mich an Akiro.
Warum war das aber so?
Irgendwie hatte ich ein komisches Deja-vu-Gefühl.
Das war aber jetzt auch egal.
Ich ließ die Gitterwand wieder los und wendete mich wieder den Anderen zu.
Als ich zu Akiro in den Flur ging, sah ich meine Mutter nicht mehr.
,, Hey Akiro wo ist....."
Er schaute nach oben zur Treppe.
Durch das Knarzen von den Treppenstufen wurde ich unterbrochen.
Wenn sie extra nach oben gekommen war, hatte sie..... wahrscheinlich Kurai geholt.
https://hauck-stardrewvalley.forumieren.de/t122-3-kurai-chapter-3-guilt
,, Jetzt mach schon!"
Akiro antwortete genervt.
,, Ja mach du doch!"
Er zeigte auf die Klingel.
,, Wovor hast du solche Angst? Du musst doch nur kurz drücken..."
,, Ist dir denn bisher nicht eingefallen, dass das Klingeln an sich nicht das Problem ist sondern das danach?"
Ich weigerte mich.
Nicht weil ich nicht meine Mutter sehen wollte oder Kurai.
Es war das genaue Gegenteil.
Ich wollte sie sehen, allerdings würde das ein dramatisches Wiedersehen voraussetzen.
Mein Finger war schon bei der Klingeltaste, aber.... ich bekam kalte Füße.
Was sie wohl über mich dachten?
Wenn sie mich doch nicht sehen wollten?
Ob wir gerade unpassend kamen?
Mein Kopf verlief sich weiter in Was-Wäre-Wenn-Fragen.
Akiro nahm mir die Entscheidung ab.
Sein Finger schob meinen beiseite und drückte die Klingeltaste links neben der Eingangstür rein.
Dingdong!
Mein Herz schlug schneller, die Luft wurde mir gefühlt aus den Lungen gepresst.
Nervös spielte ich mit meinen Fingern rum.
Hoffentlich lief alles gut.....
Ich könnte doch genauso gut einfach weglau.....
Die Tür war schon offen.
Meine Mutter stand direkt vor mir.
Wir schwiegen uns an.
Ein paar endlos lange Sekunden.
Was ihr gerade durch den Kopf ging?
Schließlich ergriff sie dann aber die Initiative und..... umarmte mich.
,, Nahi....."
Ich war wieder zu Hause.
Hier wo ich aufgewachsen war.
Das hier war meine ursprüngliche Heimat.
Als meine Mutter mich ansprach, brachte ich kein einziges Wort raus.
Tränen liefen meinen Wangen herunter und fielen auf den Pullover meiner Mutter.
,, Nahi....."
,, Ma...ma."
Ich war wieder wie ein kleines Kind, das gerade seine ersten Worte sagte.
,, Schön das du wieder da bist."
Wir standen so eine Ewigkeit.
Eine schöne Ewigkeit.
Die Ewigkeit ging nur nicht mehr lange, denn sie löste sich aus der Umarmung.
,, Wollen wir nicht langsam reingehen?"
Sie fröstelte.
Ich merkte, wie sie zitterte.
War sie etwa direkt rausgestürmt, als sie das Klingeln gehört hatte?
Hatte sie mich wirklich so sehr vermisst?
Nach all der Zeit?
Wir gingen durch die offene Haustüre rein ins Haus.
Akiro war so nett und schloss die Türen hinter uns zu.
Ein altbekannter Geruch mir in die Nase.
Der Geruch von Holz, Möbeln.....
Die Kuckucksuhr.....
Der große braune Teppich, der von der Haustür geradeaus bis zur Küche ging...
Ich konnte mich einfach nicht beherrschen.
Meine Hände fuhren über die Wandtapeten, die Holzgeländer der Treppe, den breiten Schrank an der Wand.....
Keine Veränderungen.
Nicht eine Einzige.
Es war alles immer noch genauso wie ich es in Erinnerungen hatte.
Die Vögel!
Schnell eilte ich ins Wohnzimmer.
Ich sah sie, wie sie in ihrem großen Käfig rumkletterten.
Natsu?
Mein bunter Papagei.
Ihn wiederzusehen......
,, Natsu...."
Meine Hand berührte die Gitterwand.
Interessiert aber zurückhaltend sahen mir Shinbo, Nemu, Eneshi und Nora zu.
Nur Natsu fauchte mich an.
Die sieben Jahre gingen auch an ihm nicht spurlos vorbei.
,, Ist ja gut mein Kleiner...."
Natsu und ich waren zusammen aufgewachsen.
Mom hatte ihn für alle geholt.
Nur verstand ich mich mit ihm am Besten.
Vorher kam aber Nemu.
Dann kam nach Natsu Shinbo.
Eneshi und danach Nora bildeten dann das Schlusslicht.
Jeder von uns hatte irgendwie seinen eigenen Papagei.
Schade, dass es so dazu gekommen war.
Wir hatten uns früher echt sehr gut verstanden.
In dem Moment erinnerte er mich an Akiro.
Warum war das aber so?
Irgendwie hatte ich ein komisches Deja-vu-Gefühl.
Das war aber jetzt auch egal.
Ich ließ die Gitterwand wieder los und wendete mich wieder den Anderen zu.
Als ich zu Akiro in den Flur ging, sah ich meine Mutter nicht mehr.
,, Hey Akiro wo ist....."
Er schaute nach oben zur Treppe.
Durch das Knarzen von den Treppenstufen wurde ich unterbrochen.
Wenn sie extra nach oben gekommen war, hatte sie..... wahrscheinlich Kurai geholt.
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