- IbimsTim
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(2) Akiro Chapter 1: The End
Fr Dez 29, 2023 10:27 pm
,, Tut mir leid."
Ich merkte jetzt erst, dass wir ein großes Publikum hatten.
Dabei hatten diese Zuschauer keine Tickets.
Wie frech.
Es wurde etwas unangenehm von allen Blicken durchstochen zu werden.
Wenn Blicke töten könnten, dann wäre ich jetzt wohl tot.
Meine Hände zitterten und taten noch weh, weil ich sie auf den Tisch gehauen hatte.
Ich atmete durch, achtete auf ihr Gesicht.
Sie war kurz davor die Kontrolle zu verlieren und ich hatte schon die Kontrolle über mich verloren.
,, Schon gut."
Sie drehte ihren Kopf weg von mir.
Dabei starrte sie wieder aus dem Fenster.
,, Du hattest recht. Vielleicht mag ich ich euch ja wirklich..."
,, Bitte verschone mich jetzt damit. Wahrscheinlich hattest du deine Gründe oder? Du würdest sowas nicht einfach so machen. Oder?"
Unbeholfen zuckten ihre Augen hin und her.
Also ist sie sich wirklich nicht sicher.
Ihre Aufmerksamkeit richtete sich nun ganz auf alles außerhalb des Fensters.
Mit Ausnahme von ihrem Kaffee.
Diesen nahm sie sich ohne vom Fenster wegzuschauen.
Was sie wohl gerade sieht?
Ich weiß es nicht.
Es war ihre immer wieder ihre Angewohnheit ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken, wenn ihr etwas unangenehm war.
Dabei erinnerte sie sich immer an angenehme Situationen, um der Unangenehmen zu entfliehen.
Das hatte ich zumindest früher bei ihr beobachtet.
Sie hatte mir damals erzählt, dass ihre Erinnerungen wie ein Film für sie sind in dem sie sich mittendrin befindet.
Stell dir vor du schaust einen Film im Kino an.
Dreidimensional natürlich (auch 3d).
Dieser Film spielt aber deine Erinnerungen ab und du befindest dich mittendrin.
Andererseits bist du aber auch gleichzeitig der Zuschauer, der vom Sitz aus den Film sieht.
So hatte sie es mir beschrieben, wie sich ihre Erinnerungen abspielen.
Im Gegensatz zu ihr, bestehen meine Erinnerungen nur aus flüchtigen Aufnahmen.
Normalerweise würde man eigentlich annehmen sie könnte sich immer an alles erinnern.
Ich sauge alle Informationen aus verschiedenen Quellen wie Wasser mit einem Schwamm auf, aber sie saugt die gesamte Quelle aus.
Alles was drin war, befindet sich in ihrem Schwamm.
Ihre Erinnerungen sind um Längen detaillierter als meine, dafür behalte ich aber nur das Nötigste im Kopf und werfe alles andere unnötige raus.
Das bedeutet sie kann weniger Informationen im Kopf speichern als ich.
Was mich dann nicht schlauer macht, sondern einfach effizienter.
Ich sag das nur so, weil sie mich immer für intelligent beziehungsweise sehr schlau hielt
An was sie wohl gerade dachte?
Was sah sie außerhalb des Fensters?
Mir wurde alles zu viel.
Ich stand vom schwarzen Holzstuhl auf und schob ihn beiseite.
Diese ganze Situation war einfach nicht zu ertragen.
,, Du gehst?"
Was blieb mir denn auch anderes übrig?
Hierbleiben und einfach still anschweigen ist nicht mein Ding.
Ihr Blick war immer noch starr nach draußen aus dem Fenster gerichtet.
Der Kaffee dampfte immer noch leicht, wurde aber schon zur Hälfte ausgetrunken.
Du wirst den heutigen Tag wohl nicht mehr erleben mein Lieber.
,, Was soll ich auch...."
Die Stelle vor dem Fenster....
Da hatte sie mir ihren roten Schal umgehängt.
Diese Erinnerung war nicht im Detail aufzufinden.
Warum musste ich plötzlich daran denken?
,, Wie war es nochmal dazu gekommen?"
Verdammt!
Irgendwie hatte ich meine Gedanken aus versehen laut geäußert.
,, Du siehst es also auch noch? Ich meine die Sache mit dem Schal?"
Sie wusste also was ich meine.
,, Was denn sonst? War da nicht irgendwie Schnee auf uns gefallen?"
,, Ja und zwar auf meinen Kopf und in deinen Nacken. Ich erinnere mich noch wie sehr du rumgeschrien und rumgezappelt hattest. Ahhhhhhh! Hahahaha..."
Mit rotem Gesicht stand ich da wie der letzte Depp.
Zum Glück konnte sie mich so nicht...
,, Spiegelung mein Lieber. Ich sehe alles."
Als ob sie meine Gedanken lesen konnte, posaunte sie es heraus.
Verlegen wurde ich nur noch roter im Gesicht.
,, Tzzzzzz!"
,, Doppel-Tzzzz!"
,, Unendlich mal mehr Tzzzzz!"
,, Bravo du hast es. Wolltest du nicht gehen?"
Stimmt ja....
Da war ja was.
Langsam schob ich den Stuhl an den Tisch zurück und gerade als ich gehen wollte, winkte sie mir zu.
Natürlich ohne ihren Blick abzuwenden.
Ich sah nochmal kurz zu ihr, winkte ihr zurück und betrat die große weite Welt außerhalb dieser Tür.
https://hauck-stardrewvalley.forumieren.de/t114-3-akiro-chapter-1-the-end
Ich merkte jetzt erst, dass wir ein großes Publikum hatten.
Dabei hatten diese Zuschauer keine Tickets.
Wie frech.
Es wurde etwas unangenehm von allen Blicken durchstochen zu werden.
Wenn Blicke töten könnten, dann wäre ich jetzt wohl tot.
Meine Hände zitterten und taten noch weh, weil ich sie auf den Tisch gehauen hatte.
Ich atmete durch, achtete auf ihr Gesicht.
Sie war kurz davor die Kontrolle zu verlieren und ich hatte schon die Kontrolle über mich verloren.
,, Schon gut."
Sie drehte ihren Kopf weg von mir.
Dabei starrte sie wieder aus dem Fenster.
,, Du hattest recht. Vielleicht mag ich ich euch ja wirklich..."
,, Bitte verschone mich jetzt damit. Wahrscheinlich hattest du deine Gründe oder? Du würdest sowas nicht einfach so machen. Oder?"
Unbeholfen zuckten ihre Augen hin und her.
Also ist sie sich wirklich nicht sicher.
Ihre Aufmerksamkeit richtete sich nun ganz auf alles außerhalb des Fensters.
Mit Ausnahme von ihrem Kaffee.
Diesen nahm sie sich ohne vom Fenster wegzuschauen.
Was sie wohl gerade sieht?
Ich weiß es nicht.
Es war ihre immer wieder ihre Angewohnheit ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken, wenn ihr etwas unangenehm war.
Dabei erinnerte sie sich immer an angenehme Situationen, um der Unangenehmen zu entfliehen.
Das hatte ich zumindest früher bei ihr beobachtet.
Sie hatte mir damals erzählt, dass ihre Erinnerungen wie ein Film für sie sind in dem sie sich mittendrin befindet.
Stell dir vor du schaust einen Film im Kino an.
Dreidimensional natürlich (auch 3d).
Dieser Film spielt aber deine Erinnerungen ab und du befindest dich mittendrin.
Andererseits bist du aber auch gleichzeitig der Zuschauer, der vom Sitz aus den Film sieht.
So hatte sie es mir beschrieben, wie sich ihre Erinnerungen abspielen.
Im Gegensatz zu ihr, bestehen meine Erinnerungen nur aus flüchtigen Aufnahmen.
Normalerweise würde man eigentlich annehmen sie könnte sich immer an alles erinnern.
Ich sauge alle Informationen aus verschiedenen Quellen wie Wasser mit einem Schwamm auf, aber sie saugt die gesamte Quelle aus.
Alles was drin war, befindet sich in ihrem Schwamm.
Ihre Erinnerungen sind um Längen detaillierter als meine, dafür behalte ich aber nur das Nötigste im Kopf und werfe alles andere unnötige raus.
Das bedeutet sie kann weniger Informationen im Kopf speichern als ich.
Was mich dann nicht schlauer macht, sondern einfach effizienter.
Ich sag das nur so, weil sie mich immer für intelligent beziehungsweise sehr schlau hielt
An was sie wohl gerade dachte?
Was sah sie außerhalb des Fensters?
Mir wurde alles zu viel.
Ich stand vom schwarzen Holzstuhl auf und schob ihn beiseite.
Diese ganze Situation war einfach nicht zu ertragen.
,, Du gehst?"
Was blieb mir denn auch anderes übrig?
Hierbleiben und einfach still anschweigen ist nicht mein Ding.
Ihr Blick war immer noch starr nach draußen aus dem Fenster gerichtet.
Der Kaffee dampfte immer noch leicht, wurde aber schon zur Hälfte ausgetrunken.
Du wirst den heutigen Tag wohl nicht mehr erleben mein Lieber.
,, Was soll ich auch...."
Die Stelle vor dem Fenster....
Da hatte sie mir ihren roten Schal umgehängt.
Diese Erinnerung war nicht im Detail aufzufinden.
Warum musste ich plötzlich daran denken?
,, Wie war es nochmal dazu gekommen?"
Verdammt!
Irgendwie hatte ich meine Gedanken aus versehen laut geäußert.
,, Du siehst es also auch noch? Ich meine die Sache mit dem Schal?"
Sie wusste also was ich meine.
,, Was denn sonst? War da nicht irgendwie Schnee auf uns gefallen?"
,, Ja und zwar auf meinen Kopf und in deinen Nacken. Ich erinnere mich noch wie sehr du rumgeschrien und rumgezappelt hattest. Ahhhhhhh! Hahahaha..."
Mit rotem Gesicht stand ich da wie der letzte Depp.
Zum Glück konnte sie mich so nicht...
,, Spiegelung mein Lieber. Ich sehe alles."
Als ob sie meine Gedanken lesen konnte, posaunte sie es heraus.
Verlegen wurde ich nur noch roter im Gesicht.
,, Tzzzzzz!"
,, Doppel-Tzzzz!"
,, Unendlich mal mehr Tzzzzz!"
,, Bravo du hast es. Wolltest du nicht gehen?"
Stimmt ja....
Da war ja was.
Langsam schob ich den Stuhl an den Tisch zurück und gerade als ich gehen wollte, winkte sie mir zu.
Natürlich ohne ihren Blick abzuwenden.
Ich sah nochmal kurz zu ihr, winkte ihr zurück und betrat die große weite Welt außerhalb dieser Tür.
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